Nachgefragt | Linke Schmieranten verschandeln Regensburger Kulturgut

Nachgefragt | Linke Schmieranten verschandeln Regensburger Kulturgut

Die Entfernung der Schmiererei soll mehrere Tausend Euro kosten.

- Anzeige -
Regensburg ist schon seit einigen Jahren kriminellen Schmierern ausgesetzt. Mit der Verunstaltung des Stadtwahrzeichens Steinerne Brücke haben kriminelle Schmierereien nun ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht.

Regensburg in Schmiererhand

Regensburgs Altstadt wird regelmäßig Opfer von Schmierereien. Altstadtgassen, fensterlose Flächen, Brücken und Hochwasserschutzwände werden immer wieder verschandelt. Die von der Steinernen Brücke aus sichtbare Stadtfassade etwa – gewissermaßen das Aushängeschild der Welterbestadt – weigert sich die Verwaltung schon seit Jahren zu reinigen, weil sie sich nicht zuständig sieht (wir haben berichtet). Außerdem nehmen die politischen Schmierschriften zu, wie die Polizei Anfang Februar in einer Pressemitteilung schrieb (wir haben berichtet).

Verschandelung von Kulturgut

Bisher blieben Regensburger Kulturgüter größtenteils verschont. Jetzt wurde mit der Beschmierung der Steinernen Brücke dieses Tabu gebrochen: Am 7. Mai wurde ein 25 Meter langes Graffiti gesprüht mit dem Inhalt „8. MAI 1945“, einem roten Stern und „STOPPT FASCHISMUS + KRIEG“, wie die MZ berichtet (MZ: „Riesen-Graffiti an der Steinernen Brücke in Regensburg: Jetzt ermittelt der Staatsschutz“, 12.05.2025). Am 08.05.1945 kapitulierte die Wehrmacht – vielerorts als Befreiungstag gefeiert. Ein linksextremistischer Hintergrund ist bei der Schmiererei wahrscheinlich.

Angriff auf Welterbe durch Linksfanatiker

Die Beschädigung von Regensburgs bedeutendstes Wahrzeichen ist kein Kavaliersdelikt. Es wird Zeit, dass Polizei und Justiz linksfanatische Verbrecher mit gleicher Härte verfolgen wie Radikale aus dem rechten Spektrum. Immerhin: Der Staatsschutz ermittelt nun im Fall Steinerne Brücke wegen der mutmaßlich politischen Motivation der Straftat und sucht nach Zeugen. Ein regelrechtes Kopfgeld könnte helfen. (lnw)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

  • Tags:
  • gepostet am: Dienstag, 13. Mai 2025

Nachgefragt weitere Artikel

Nachgefragt | Prestigeprojekte im Problemviertel – ist der Regensburger Osten zu retten?

Nachgefragt | Prestigeprojekte im Problemviertel – ist der Regensburger Osten zu retten?

Der Regensburger Osten soll aufgewertet werden – das Umfeld kann jedoch als bedenklich angesehen werden.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Update: Containerdepot abgewehrt – muss das Biotop trotzdem sterben?

Nachgefragt | Update: Containerdepot abgewehrt – muss das Biotop trotzdem sterben?

Hält die OB an der Versiegelung der Biotopfläche am Ostbahnhof fest?

>> weiterlesen

Nachgefragt | Messer, Drogen und Urin: Vom dramatischen Niedergang einer einstigen Prachtstraße

Nachgefragt | Messer, Drogen und Urin: Vom dramatischen Niedergang einer einstigen Prachtstraße

Die Maxstraße ist kaum noch als „Prachtstraße“ zu erkennen. Jetzt scheinen die kriminellen Energien vom Bahnhof in die Maxstraße überzuschwappen.

>> weiterlesen

Eilmeldung | Jagdhund stellt mutmaßliche Kupferdiebe

Eilmeldung | Jagdhund stellt mutmaßliche Kupferdiebe

Der sogenannte Wendehammer in der Dieselstraße machte schon oft als rechtsfreier bzw. unbetreuter Raum negative Presse. Jetzt wurden dort mutmaßliche Kupferdiebe auf frischer Tat ertappt.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Ausländerproblem im Freibad Pruntrut – wie sieht‘s aus in Regensburg?

Nachgefragt | Ausländerproblem im Freibad Pruntrut – wie sieht‘s aus in Regensburg?

Im Freibad im schweizerischen Pruntrut wurden junge Männer mit Migrationshintergrund zum Problem. Auch im bayerischen Regensburg soll es am Beckenrand kiffende oder Geldbeutel stehlende Migranten geben.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Containerdepot abgewehrt – muss das Biotop trotzdem sterben?

Nachgefragt | Containerdepot abgewehrt – muss das Biotop trotzdem sterben?

Auf einer Biotopfläche soll ein Containerdepot der Bahn entstehen. Nun hat man eine bessere Lösung gefunden.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Angstraum Diskothekenviertel? – 27-jähriger Afghane zusammengeschlagen

Nachgefragt | Angstraum Diskothekenviertel? – 27-jähriger Afghane zusammengeschlagen

Während sich der berüchtigte Regensburger Bahnhof noch mit Kameras und Polizeipräsenz von seinem Status als Angstraum erholt, scheint sich die Kriminalität immer weiter ins Diskothekenviertel zu verlagern.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Die Verhinderung von Brosius-Gersdorf – Eine Sternstunde der Demokratie

Nachgefragt | Die Verhinderung von Brosius-Gersdorf – Eine Sternstunde der Demokratie

Brosius-Gersdorf kann ihre linke Positionierung nicht wegblenden. Die Zweifel an ihrer Eignung zur unabhängigen Verfassungsrichterin bleiben.

>> weiterlesen

Nachgefragt | Update: Stadt Regensburg will mächtige Eiche fällen – Bürger, wehrt euch!

Nachgefragt | Update: Stadt Regensburg will mächtige Eiche fällen – Bürger, wehrt euch!

Eine mächtige, alte Eiche soll gefällt werden. Es wird Zeit, dass der Eigentümer den Baum Baum sein lässt.

>> weiterlesen

© Regensburger Stadtzeitung