Musik

Samstag, der 14. September 2024 wird ein ganz besonderer Tag
Das Programm beginnt um 16.30 Uhr mit dem Gründer DREIER bzw. VIERER legendärer Bands: JIM MCCARTY – solo: er gründete die YARDBIRDS, bei denen Jeff Beck, Eric Clapton und Jimmy Page ihre ersten professionellen Schritte vor Publikum unternahmen; Jimmy Page spielte zunächst sogar „nur“ Bass neben Jeff Beck.McCarty schrieb viele der YARDBIRDS Songs und sang auf vielen Tracks.
Mit viel Melancholie und Weltschmerz singt tomeque in seiner Single „Drei letzte Sekunden“ vom Verlassenwerden.
Im August rief Maffay in den sozialen Medien zum gemeinsamen Singen auf.
Während die Auswirkungen der Pandemie viele Leben auf den Kopf stellten, nutzte Matthias Reim seine neuen Aufnahmemöglichkeiten und die geschenkte Zeit voll aus.
Mit ihrem zehnten Studioalbum feiert Claudia Koreck den Spaß an musikalischer Vielseitigkeit, zeigt sich experimentierfreudig wie noch nie und präsentiert ein buntes und wildes Album mit elf Songs.
Keine Frage: Anti-Flag haben richtig gute Punkrock-Songs geschrieben („911 for Peace“, „Turncoat“) und damit schon lange einen Legendenstatus inne. Sie werden ebenfalls nicht müde, in kurzen Abständen neue Alben herauszubringen, die an Energie und Wut nicht abnehmen.
Auf „Changes“ herrscht zuerst einmal eine erdrückende Eintönigkeit und Harmlosigkeit vor. Dynamik: 0. Anpassung an den Zeitgeist: 100! Grundgerüst aus R-‘n‘-B- und Trapbeats, Synthiechords und gelangweilt coolem Neo-Soul-Gesang.
Vor über 10 Jahren hatte La Roux mit „Bulletproof“ einen Megahit, der damals kraftvoll und erfrischend die Charts stürmte. Seitdem hat man nicht mehr viel von der britischen Künstlerin gehört, obwohl sie noch 2014 ein weiteres Album herausgebracht hat.
SSIO ist zurück. Der Bonner Straßenrapper mit dem ganz speziellen Humor bringt mit „Messios“ sein drittes Studioalbum heraus und beglückt seine Fans wieder mit schlitzohrigen One-Linern auf wuchtigen Beats.
Nicht von allen geliebt, aber von vielen geschätzt, war Mac Miller sicher einer der prägendsten und faszinierendsten Rapper der 10er Jahre. Nach seinem unerwartet frühem Tod 2018 (er wurde nur 26 Jahre alt) erschien nun mit „Circles“ das erste Posthum veröffentlichte Album.
Max Raabe performt wie eh und je charmant, humorvoll und souverän. Einzig die Auswahl der Gastkünstler kann man zweigespalten sehen.
08.12., Degginger, 19.30 Uhr
Die Karriere von Seda (der türkische Name bedeutet treffenderweise in etwa „Stimme“) ist noch recht jung, aber schon jetzt wird ihr seitens der Presse großer Erfolg prophezeit unter anderem aufgrund ihrer „grandiosen Gesangstechnik und einer tief bewegenden Soulstimme“ (Bayerischer Rundfunk).
Wer die Band nicht kennt, kann sich einfach eine Mischung aus dem Schlimmsten von Poison und Motley Crue vorstellen und das Ganze duplizieren, dann sollte er schon ziemlich nahe kommen.
17.11.2019, Degginger, 19.30 Uhr
Sketches on Duality aus Wien machen eine ambitionierte Mischung aus Hip-Hop, Jazz und Spoken Word und erinnern dabei an progressive Künstler wie Anderson .Paak, Hiatus Kaiyote, Kendrick Lamar, Flying Lotus oder The Roots.
Ein Konzert von unglaublicher Virtuosität und Spielfreude konnten die Besucher des gut gefüllten Degginger am 13. Oktober erleben, als das Delvon Lamarr Organ Trio in Regensburg gastierte.
Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig. Für August/September mit: Giovanni Zarrella – La Vita e bella; Max Romeo – Words From The Brave; Iggy Pop – Zombie Birdhouse (Re-Release).
Surv – das klingt schon entspannt und lässig, und – weil es mit V statt mit F geschrieben – auch ein bisschen speziell. Genauso ist es auch, das neue so benannte Musikprojekt der beiden Brüder Jannis und Luca Hönick aus Regensburg.
Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig. Im Juli mit: A-WA – Bayti Fi Rasi, Madonna – Madame X, Maluma – 11:11.
Es ist sicher nicht verwegen, Some Sprouts als die Regensburger Band der Stunde zu bezeichnen. Seit dem Release ihrer EP „IMMT“ im letzten Jahr sind die fünf Musiker praktisch nur noch live unterwegs. Und unsere Musikredaktion war live dabei!
Die neue Single „Sowas von egal“ ist eine Mitsingnummer, die trotz motziger Message für eine Menge gute Laune sorgt.
Songwriterin und Sängerin Maria Mena ist nach langer Pause wieder zurück.
EarMUSIC veröffentlicht das Coveralbum „No Cover“ in Zusammenarbeit mit Combat Records am 20. November europaweit.
„Fotiá“ ist die zweite Single von Evangelia und der Nachfolger ihres Debüttracks „Pamé Pamé“.
Nachdem der Song nun in einer Schlüsselszene des Netflix-Überraschungserfolgs-Films „Work It“ zum Einsatz gekommen war, kam es zu einem waschechten „Wow“-Effekt.
Das Beste zuerst: Auf „Gangstas Paradise“ finden sich zum Glück nur acht Tracks. Trotzdem schafft es Sinan G auf dieser kurzen Spielzeit spielend einfach, ein Gefühl von Monotonie und Langeweile zu erzeugen.
Jepp, Kadavar machen immer noch knurrenden und kratzenden Retrorock. Und zwar so gut wie sonst niemand in Deutschland, wenn nicht gar in ganz Europa.
Heinz Rudolf Kunze wird nicht umsonst als „Professor Deutschrock“ bezeichnet. Schließlich steht er seit mehreren Jahrzehnten für seine ganz eigene intellektuelle und leicht spießige Art von Songwriting.
18.03.2020, Degginger, 20.15 Uhr
„Korsette sind eng, sie zwicken und machen alles, nur keinen Spaß“, antworten Megasuri auf die Frage nach der Einordnung ihrer Musik.
Mit „Anniversary 1978–2018 Live in Hyde Park“ setzen sich The Cure selbst ein herausragendes Denkmal in Form eines Livealbums (inklusive Konzertfilm).
Wie um alles in der Welt kann DAS Nummer 1 der offiziellen deutschen Album Charts sein?
18.03.2020, Degginger, 20.15 Uhr
„Songs from her[e]!“ ist eigentlich keine Band, sondern ein loser Zusammenschluss verschiedener Musikerinnen aus ganz Bayern, die gemeinsam mehr Sichtbarkeit für sich und ihre Sache erreichen wollen.
Ziemlich weit weg von ihrem Art Pop, wie er auf dem 2000er-Album „This Business of Art“ noch zu finden war, haben sich Tegan and Sara mittlerweile bewegt.
This is Seeed, ya! – Diese Catchphrase zieht sich auf Seeeds erstem Album nach sieben Jahren gleich durch mehrere Tracks und versucht direkt, die Vibes wiederherzustellen, die die Band aus Berlin seit den frühen Zweitausendern zu einer der prägendsten Soundsystems Deutschlands machten.
Hinter dem etwas unkonventionellen Namen verbirgt sich richtig guter deutscher Hip-Hop, den die Besucher der Musikbar Heimat am 20.10. zu hören bekamen.
Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig. Im Oktober mit: Blink 182 – Nine, The Lumineers – III, Adam Green – Engine Of Paradise.  
Unsere Rubrik „Nachtschicht“ ist der perfekte Ort für alle Partygänger und Nachtschwärmer, um den nächsten Tanz, Flirt oder Absturz zu planen. Der März hat einiges zu bieten ... wäre da nicht Corona.
22.11.2019, Degginger, 19 Uhr
Das Beobachten der Außenwelt, der Lebensrealitäten anderer oder letztlich auch der der eigenen Gefühlswelt – für Hannah & Falco die wohl wichtigsten Mittel, um Songs zu schreiben.
Die Jungs und Mädels von LVNG (sprich: „Living“) streifen nämlich musikalisch genauso gerne durch pulsierende Großstädte wie durch die Landschaft der neuesten Trends internationaler Popmusik und die Veröffentlichungen weltweiter Senkrechtstarter wie Mura Masa, Honne oder LANY.
Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig. Im Juni mit: Rammstein – Rammstein, Monobo Son – Scheene Wienerin, Mac DeMarco – Here Comes the Cowboy.
[12  >>  

© Regensburger Stadtzeitung