Nachgefragt | Die Katastrophen-Toilette Neupfarrplatz

Nachgefragt | Die Katastrophen-Toilette Neupfarrplatz

Unfassbare Zustände in Regensburgs öffentlicher Toilettenanlagen am Neupfarrplatz.

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Die öffentliche Toilette am Regensburger Neupfarrplatz ist nun schon seit einiger Zeit in dauerkatastrophalem Zustand: Sie ist regelmäßig auf die schlimmste Weise verschmutzt, überschwemmt oder einfach außer Betrieb. Laut Stadt werde „die WC-Anlage am Neupfarrplatz [...] dreimal täglich, sieben Tage die Woche gereinigt.“ Ob das stimmt, ist angesichts der Dauerverschmutzung allerdings eher fraglich.

 

„Großes Geschäft“ im Urinal, weil Klokabine gesperrt ist?

 

Die Toilettenkabine in der Herrentoilette zu sperren, um den katastrophalen Zustand der Toilette zu verschleiern, kann keine langfristige Lösung sein, denn das macht den notdürftigen Stuhlgänger erst kreativ: Bei unserer letzten Begehung war die Toilette für das „große Geschäft“ außer Betrieb, aber dafür das Urinal voller Kot.

Wir stellen der Stadt ein paar Fragen:

 

Stadtzeitung: Die Toiletten-Kabine der öffentlichen Herrentoilette am Neupfarrplatz ist außer Betrieb. Was ist der genaue Grund?

Stadt: Die Toilette musste aufgrund von Verstopfungen bei den Sanitärgegenständen kurzzeitig außer Betrieb genommen werden.

 

Stadtzeitung: Wann wird die Kabine voraussichtlich wieder in Betrieb genommen werden?

Stadt: Die Toilette ist bereits wieder in Betrieb gegangen.

 

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Stadtzeitung: Wie kommt es, dass die öffentliche Toilette trotz Reinigung immer wieder verschmutzt oder überschwemmt ist?

Stadt: Die Ursachen für die Verschmutzungen und Verstopfungen der Toiletten sind zumeist leider im Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer zu suchen. Technische Probleme seitens der Sanitäranlagen sind eher die Ausnahme.

 

Stadtzeitung: Was unternimmt die Stadt Regensburg dagegen?

Stadt: Selbstverständlich versuchen wir Störungen und Verunreinigungen schnellstmöglich zu beheben. Ein Einwirken auf das Verhalten einzelner Nutzerinnen und Nutzer ist uns seitens der Stadtverwaltung allerdings nicht möglich.

 

Die Stadt will die Schuld von sich weisen

 

Jeder Benutzer einer Toilette ist dafür verantwortlich, sie so sauber wieder zu verlassen, wie er sie betreten hat. Trotzdem ist die Stadt dafür verantwortlich, die Toilette regelmäßig zu reinigen und zu verhindern, dass sich das Problem verselbstständigt, wie es derzeit der Fall ist (laut „Broken-Windows-Theorie“ zieht Verwahrlosung noch mehr Verwahrlosung nach sich, wenn nichts dagegen unternommen wird).

 

Katastrophentoilette exemplarisch für alles, was schiefläuft?

 

Es sind nicht nur die Toiletten – Regensburg hat noch mehr Baustellen: massive Schmierereien, Geschäftsleerstände, Müll, Kriminalität, Angsträume und Banden von Migranten (wir haben berichtet). Wenn die Stadt nicht einmal diese eine öffentliche Toilette in den Griff bekommt, wie soll sie dann das momentan höchst bedenkliche Gesamterscheinungsbild der Stadt Regensburg in den Griff bekommen? Das böse Erwachen wird kommen, wenn die Touristen und deren Geld künftig um eine versiffte Welterbestadt einen großen Bogen machen. (lnw)

 


Die „Nachgefragt“-Reihe

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© Regensburger Stadtzeitung