Corona-Maßnahmen: Universitätsklinikum Regensburg

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Um Ressourcen zu schonen wurden die Bereiche Zahnmedizin, Augenheilkunde, Dermatologie, Physiotherapie und HNO stark eingeschränkt. Die Notfallversorgung wird jederzeit aufrechterhalten. Weiterhin wird eine vollständige Besuchersperre am UKR verhängt. Ausnahmen sind für Angehörige von stationär behandelten Kindern, Palliativpatienten, Schwerstkranken, gebrechlichen oder dementen Patienten möglich. Nach vorheriger Rücksprache darf der Patient einen Besucher pro Tag empfangen.

Schutz der Mitarbeiter

Für die Mitarbeiter gelten die üblichen Infektionsschutzvorgaben: Tragen eines Schutzkittels, von Handschuhen, einer FFP2-Atemschutzmaske sowie einer Schutzbrille. Der Patient selbst trägt einen Mund-Nasen-Schutz, um eine Weitergabe des Erregers zu vermeiden. Es gelten die fünf Indikationen der hygienischen Händedesinfektion (vor und nach Patientenkontakt, vor aseptischen Tätigkeiten, nach Kontakt mit potentiell infektiösem Material und nach Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung). Händewaschen soll mit Seife für 30 Sekunden erfolgen, Hände nicht geschüttelt, Schleimhäute nicht berührt werden.

Corona-Test

Grundsätzlich auf COVID-19 getestet werden nur Menschen, die direkten Kontakt mit einem bestätigten Covid-19-Fall hatten und/oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Außerdem müssen sie Krankheitssymptome wie Schnupfen, Husten und Fieber aufweisen. Diese Abgrenzung sei notwendig, weil die Kapazitäten für die Tests (Reagenzien und Labore) begrenzt sind und denjenigen Patienten vorbehalten werden müssen, die als tatsächliche Verdachtsfälle einzustufen sind. Eine Testung ist aufgrund der maximalen Inkubationszeit erst nach circa 14 Tagen aussagekräftig.

 

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Die Folgenden Maßnahmen hat das UKR ergriffen:

  • Errichtung von Containeranlagen zur separierten Erstbefundung von Verdachtsfällen und eine deutliche Erhöhung der Kapazitäten für etwaigen größeren Bedarf an Befundungen
  • Vorsorgliche Bereitstellung von Bettenkapazitäten, Reduzierung der Zuverlegung von außerhalb auf regionales Einzugsgebiet
  • Vorsorgliche Schulung von zusätzlichem Personal im Umgang mit infektiösen Patienten
  • Aufstockung des Vorrats an Atemschutzmasken
  • Verwendung von wiederverwendbaren Schutzkittel zusätzlich zu Einmalkitteln
  • Eigenherstellung von Desinfektionsmitteln
  • Absage von Veranstaltungen
  • Verstärkung von Kommunikationsmaßnahmen zur richtigen Händehygiene
  • Vermehrte Anbringung von Desinfektionsmittelspendern
  • Tägliche Sitzungen des Krisenstabs des UKR und der Taskforce Pandemie.

 

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Die „Nachgefragt“-Reihe

  • gepostet am: Freitag, 03. April 2020

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