
In & Out | Oktober 2018
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT: |
Schon gehört? Vom großen Erfolg seiner Stippvisite in Köln beflügelt, plant der oberste islamische Menschenrechtler Erdogan eine DITIB-Moscheen-Eröffnungstournee durch Deutschland und will dabei unbedingt auch in Regensburgs Stadtosten Station machen! Und was da, organisiert von der bunten Rathausmehrheit, für ein tolles Rahmenprogramm auf ihn wartet! Städtischer Empfang im Reichssaal, Eintragung ins Goldene Buch der Stadt, symbolische Aushändigung der im Augenblick etwas sinnbefreiten Amtskette des suspendierten OB Wolli an den türkischen Staatspräsidenten durch die Bürgermeisterin, die sich eigens für diesen bewegenden Staatsakt in ein schmuckes Kopftuch mit dem Regensburger Stadtwappen gehüllt hat. Anschließend Vortrag des Bosporus-Despoten vor einer handverlesenen Gutmenschenelite im Audimax der Universität zum Thema „Was Frauen wirklich wollen: Nur der Schleier macht sie freier!“. Zum krönenden Abschluss des Staatsbesuchs feierliche Überführung von Moscheenkritikerin Bernadette Derchant (CSU) in die Augustenburg zum Antritt ihrer Abschiebehaft Richtung Türkei. Alles Fakenews, oder was? Nö, alles nur eine Frage der Zeit mit dem Political-Super-Correctness-Index zum
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Haben Sie kürzlich bei Ihrer Fahrt durch die Frankenstraße auch diesen jämmerlichen Anblick von angeketteten Elefanten, Kamelen und sonstigen bedauernswerten Kreaturen gesehen? Ein Zirkus war mal wieder in der Stadt! Uns von der In&out-Tierschutzredaktion treibt bei diesem Anblick immer wieder die Frage um: Was ist an einer Zirkusvorstellung toll, bei der man so stolze Tiere zwingt, sich vor ein paar dumm jolenden Besucherhanseln so entwürdigend zum Affen zu machen? Tierquälerei, noch dazu so offen und völlig selbstverständlich zur Schau gestellt, einfach nur verabscheuungswürdig und
Und diejenigen, die da hinrennen und mit ihrem Eintritt diese Quälerei auch noch unterstützen, sind nicht minder
Aber auch Tierfreunden mangelt es manchmal an einer gewissen Grundintelligenz. Zu beobachten ist dieses Phänomen leider ziemlich gehäuft an den sog. „Hunderouten“. Also jenen Spazierwegen entlang, vornehmlich an Donau und Regen, auf denen Hundeliebhaber ihre Vierbeiner gerne Gassi führen. Akribisch, ja fast liebevoll, verpacken sie auf ihren Ausflügen die stinkenden Hinterlassenschaften ihrer Gefährten in eigens am Kotbeutelautomaten gezogenen Plastiktüten - um sie dann am Wegesrand einfach liegen zu lassen! Getreu dem Motto: Irgendein Depp wird das dann schon einsammeln! Gerne passiert sowas übrigens in der Nähe von Spielplätzen, weil dort mit diesen „Wundertüten“ Kindern sicherlich eine ganz besonders große gesundheitliche Freude gemacht werden kann, wenn sich diese neugierig ans Auspacken machen. Die unfassbare Blödheit von manchen Erwachsenen tut diesen leider nicht weh, aber sie stinkt uns gewaltig zum
Apropos unfassbare Blödheit: Die (Plastik-)Verseuchung und gnadenlose Zerstörung unserer Umwelt und hier besonders die der Weltmeere hat zwischenzeitlich eine Dimension erreicht, die wohl auch bei einem eher unwahrscheinlichen, kompletten Gesinnungswandel nicht mehr rückgängig zu machen ist. Die Spezies Mensch arbeitet konsequent und hocheffektiv an der totalen Vernichtung des eigenen Lebensraums. Und nur für den Fall, dass sich an dieser Stelle das grünwählende, gutverdienende und konsequent dauerbetroffene Bewusstseinsbürgertum nun selbstgefällig im Rattansessel zurücklehnt und jegliche Beteiligung an diesem Irrsinn entrüstet von sich weisen sollte: Auch in den angeblich so nachhaltigen, teuren Biomärkten findet man zuhauf in Plastik verpackte Waren aller Art. Und auch das teure E-Mobil-Zweitfahrzeug vor der schmucken Doppelgarage im Dörnberg-Ghetto hat eine so negative Ökobilanz, dass es sogar jeder Sau aus Freilandtierhaltung graust … Umso bewundernswerter erscheint hier die Aktion von Dominik Schaller, der via Facebook zu einer Müllsammelaktion der besonderen Art aufgerufen hat! Wer mehr darüber wissen oder sich sogar an dieser Aktion beteiligen will, findet einen ausführlichen Bericht hierzu unter mittelbayerische.de! Dominik Schaller jedenfalls der Mann des Monats und Eindeutig
Überhaupt muss man dem Mut und der Entschlossenheit von Umweltaktivisten allerhöchsten Respekt zollen! Mit welcher Leidenschaft und vor allem Leidensbereitschaft z.B. ganz normale Bürger im Hambacher Forst gegen den komplett sinnbefreiten Braunkohleabbau und die damit unwiederbringliche Zerstörung ihrer Heimat kämpfen, ringt uns allerhöchsten Respekt ab! Alles weit weg? Kann uns hier nicht passieren? Falsch! So wie die Reste des Hambacher Forstes einer völlig antiquierten Energiepolitik zum Opfer fallen sollen, so drohen Jahrhunderte alte Bäume hier bei uns in Regensburg von einer nicht minder antiquierten Stadthallenplanung weggerodet zu werden (siehe den Artikel «Bürger fordern: Stoppt das RKK-Monster!»)! Am 14. Oktober ist Showdown: Dann haben es die Regensburger per Bürgerentscheid in der Hand, diesen Wahnsinn endgültig zu stoppen! Aber Vorsicht: Aus formalen Gründen ist die Fragestellung hier sehr tricky: Deshalb bei der Stimmabgabe an die Eselsbrücke «Nur wer JA sagt, stimmt mit NEIN» denken! An dieser Stelle vergeben wir an unsere mutigen Leserinnen und Leser, die sich der symbolischen Baumpatenaktion der Stadtzeitung angeschlossen haben, den «Sonderpreis für Zivilcourage» zum
Zum (Wahl-)Abschluss jetzt aber noch was wirklich Erheiterndes! Haben Sie gesehen, was da die zur Randgruppen-Splitterpartei abgerutschte SPD in Stadt und Landkreis ausgerechnet mit den Konterfeis der «Supergranaten» Koch und Wild plakatiert? «Ein Team wie die Region – stark und vielseitig!» Pruuuhahaha!! Ja, das ist wirklich sehr komisch. Aber mal ehrlich: Darf Wahlwerbung mit einer (vermutlich!) als Scherz gemeinten, selbstironischen Pointe unsere Heimat so massiv diskreditieren? Natürlich! Denn Satire darf erstmal alles! Und die Quittung kommt am Wahlabend mit einem ganz besonders lustigen
(PK)
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Anmut kontra Kettensäge: Baumpatin Rebecca Daniel schützt „ihren“ Baum vor dem RKK-Monster!
Frage: Darf man sich so über unsere Region lustig machen?
Von einem superdämlichen Hundebesitzer an einem Spielplatzeingang liebevoll hindrapierte Hundekotbeutel.
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Die In-&-Out-Reihe
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In & Out: Februar 2021
- Zweifelhaftes Jubiläum: Corona hat Geburtstag
- Gut gemacht, Deutschland!
- Auch Helden brauchen Geld!
- Konventionssprenger Pandemie
- Der Beilngrieser Volltrottel
- Brüsseler Flaschen und das Impf-Desaster
- Dumm gelaufen: die schöngeredete Verhandlungspleite der Regensburger Grünen
- Gendersternchen – mehr könnt ihr nicht?
- Maidult – falsche Hoffnungen
- Ringlstetter auf allen Kanälen
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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In & Out: November 2019
- Widerstand gegen Genderirrsinn
- Erich Gohl und die Zensur
- Regensburger Justizapparat in der Kritik
- Aigners feige Diffamierer
- Rasierklingenköder von perversem Hundehasser
- „Romantischer Weihnachtsmarkt“: Freier Eintritt für die sozialen Berufe
- WM TuT: Feiern in urigen Blockhütten
- Stadt stoppt Silvesterböller
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
- gepostet am: Montag, 01. Oktober 2018