
In & Out | April 2019
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT:
Die In-&-Out-Liste der RSZ gefährdet Ihre Gesundheit!
Meiden Sie Wertungen mit satirischem Inhalt – Sie könnten ihn womöglich nicht erkennen!
Magenbeschwerden und Zornausbrüche sind die unvermeidbare Folge! Gehen Sie auf „Nummer Sicher“:
HÄNDE WEG VON DER „REGENSBURGER STADTZEITUNG“!
Na endlich! Mit ihrer spektakulären Schulschwänzaktion macht die junge Generation wohl unaufhaltsam mobil gegen die Zerstörung unserer Erde und das hierfür ursächliche desaströse politische Totalversagen der etablierten Parteien. Hoffentlich geht dieser Protest bald in eine nächste Stufe der gesellschaftlichen Totalverweigerung, damit den Altvorderen langsam klar wird, was sie gerade in den letzten 50 Jahren an Umweltbarbarei angerichtet haben und welch fürchterliche Erblast sie ihren Nachkommen übergeben.
Jugendprotest mit Normen sprengenden Mitteln längst überfällig und
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Da wirkt es geradezu zynisch, dass irgend so eine semitalentierte Sozentusse – nach eigenem Selbstverständnis ‚Radikalfeministin’ und angeblich sogar Pädagogin im Schuldienst – kürzlich ein stilistisch wie inhaltlich unfassbar stümperhaft zusammengeklopftes Buch veröffentlich hat, in dem sie sich in der abstrusen Grundthese versteigt, das Gebären von Kindern sei klimapolitisch unverantwortlich. Abgesehen davon, dass dieses Machwerk vermutlich mehr der Selbsttherapie dient, als auch nur den Hauch einer diskussionswürdigen Grundlage zu besitzen, offenbart es letztlich nur eines: Manche Leute scheuen auch vor der untersten Selbstentblödung nicht zurück, Hauptsache, die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit ist ihnen damit – zumindest für einen flüchtigen Moment – gewiss.
Unser Mitgefühl gilt an dieser Stelle dem leidgeprüften Gatten in seiner Pantoffelheldenwelt des
Überhaupt scheint unbefriedigtes Geltungsbedürfnis ein unablässig sprudelnder Quell, aus dem sich Realsatire trefflich nährt. So beglückte kürzlich ein in die faktische Bedeutungslosigkeit hineinpensionierter Richter die Welt mit einem Pamphlet, das im Stile einer umfangreichen Urteilsbegründung verfasst war und gleichsam kurzen Prozess mit der Causa Joachim Wolbergs machte. Pech nur: Es fand sich kein seriöses Presseorgan, das diese eitle Anmaßung veröffentlichen wollte.
So musste sich besagter Richter in seiner Mitteilungsnot einem stadtbekannten Latrinenmedium eines nicht minder stadtbekannten Blogwarts anvertrauen, auf dessen Donnerbalken gemeinhin feig-anonyme und stets von heftiger Mitteilungdiarrhö gepeinigte Gschaftlhuber Platz nehmen, um sich dort ihrer intellektuellen Notdurft zu entledigen.
Über das etwas strenge ‚Gschmackl‘ der Pensionisten-Losung rümpften Exkollegen und sogar eher niveauferne Beobachter angewidert die Nase. Nur ein provinzblasser Lohnschreiber der einstmals durchaus angesehenen SZ empfand den Kloakenmief offenbar als ziemlich dufte, erinnerte er ihn vermutlich doch irgendwie an den eigenen Stallgeruch des recht modrigen Auflagenkellers seiner Randgruppenpostille.
Flugs ward in selbiger besagter Dünnpfiff-Odem zur journalistischen Sinnenfreude umetikettiert und mit dieser engagierten Kanalarbeit der SZ neuer Imageschaden zugefügt. Ein linker Schenkelklopfer also mal wieder mit der Stuhlprobendiagnose zum
Städtische Planer genießen – um es vorsichtig auszudrücken – bei der Bevölkerung in etwa so ein hohes Ansehen wie momentan Gebrauchtwagenhändler für Dieselfahrzeuge. Man traut ihnen inzwischen jede Schurkerei zu und entsprechend hoch ist deshalb auch das Misstrauen gegenüber deren Aktivitäten auf dem sog. Keplerareal. Die im stillen Rathauskämmerlein konzipierte neue Busdrehscheibe deshalb schon jetzt in der Bevölkerung unten durch und
Nicht anders steht es um die Neuprojektierung ‚Grieser Steg‘. Hier ist – lässt man der Verwaltung freie Hand – ein Monsterbau zu befürchten und entsprechend groß ist schon jetzt der bürgerliche Widerstand.
Aber zum Glück gibt es ja nächstes Jahr Neuwahlen und dann dürfte Schluss sein mit dem bunten Wahnsinn, der unsere schöne Stadt im Augenblick noch quält mit der Dilettantismuskeule des
Es wird Zeit, in dieser Rubrik mal wieder die Polizei zu würdigen. Ups! Wir sehen es jetzt förmlich vor uns, wie die Gschwerl-Fraktion aus unserem Mitmenschenpool wieder genervt mit den Augen rollt. Dabei ist gerade sie es, die am lautesten nach dieser Institution schreit, wenn dem eigenen verqueren Weltbild irgendwas entgegenläuft. Dramatischer Personalmangel, krasse Ausrüstungsdefizite, miese Bezahlung, oft genug im Stich gelassen, wenn es um gesellschaftliche Schmuddelthemen wie z. B. Abschiebungen geht. Hier sei eine erst kürzlich im des Rechtspopulismus eher unverdächtigen SPIEGEL erschienene Reportage über den Polizistenalltag der Gutmenschen-Schickeria besonders ans naiv geweitete Herz gelegt. Umso verstörender wirkt auf viele Sympathisanten dieses Berufszweiges die Nachricht, dass Polizisten auf höhere Weisung hin an entlegenen Parkplätzen Jagd auf Erziehungsberechtigte machen sollen, die dort ihrem Nachwuchs ‚illegale‘ Fahrstunden in der elterlichen Familienkutsche zu Teil werden lassen. Drakonische Strafen drohen den dabei Erwischten. Aber: Muss das sein? Gibt es da nicht wesentlich wichtigere Betätigungsfelder? Z. B. die Drogenkriminalität? Harmlosen Privatfahrlehrern auflauern jedenfalls uncool und
In diese realitätsferne Polizeiführung passt leider auch der Umstand, dass die wichtige Polizeiinspektion am Protzenweiher geschlossen werden soll! Dem Sicherheitsbedürfnis von Stadtamhof würde dieser Schritt einen herben Schlag versetzen! Gut, dass die Abgeordneten Peter Aumer und Dr. Rieger (beide CSU) hier momentan ihren gesamten politischen Einfluss in die Waagschale werfen, um diesen Unsinn in letzter Minute womöglich noch abzuwenden! Bürgernähe in Zeiten wie diesen mehr denn je
Haben Sie es in der MZ gelesen? Durch das malerische und wertvolle Naturreservat ‚Himmeltal‘ bei Brennberg soll die berüchtigte Stromtrasse getrieben werden! Was automatisch die unwiederbringliche Zerstörung dieses wertvollen Lebensraums bedeuten würde. Die verantwortlichen Planer sollten sich möglichst bald mal den Film ‚Wackersdorf‘ ansehen. Damit sie eine Ahnung dafür bekommen, was es für sie für Konsequenzen haben wird, wenn sie dem Oberpfälzer seine Heimat kaputtmachen wollen! ‚Teeren und Federn‘ ist dagegen nahezu ein Wohlfühlprogramm! Also Hände weg von Himmeltal, der Kampf wird sonst fürchterlich! Heimatzerstörer
Kaum hat der dieselgebeutelte Scheuer Andi mit seiner Radhelmkampagne mal endlich eine gute Idee und lässt eine hübsche junge Frau auf Großplakaten im sexy Outfit wirkungsvoll für ‚oben mit‘ werben, schon schwingen die mäßig attraktiven Flintenweiber aus dem genderverklemmten Linkslager gleich wieder die Sexismuskeule! Dabei müssten diese spaßfreien Frusttrutschen doch eigentlich am besten wissen, dass optische Lustabschreckung zusammen mit moralindurchseuchter Belehrungsrhetorik z. B. die SPD bei den letzten Landtagswahlen nahezu komplett zerbröselt hat! Laszive Lebensfreude dagegen sexy und
Und weil wir gerade bei ‚sexy‘ sind: Regensburgs zeitlose Rockikone Günther Radny feierte kürzlich – umsorgt von seiner gefühlt halb so alten, attraktiven Pfleger.. äh Lebensgefährtin – seinen 70.! Da ist er endlich, der Beweis! Junge Frauen halten reife Männer frisch! Die Stadtzeitung gratuliert dem lokalen ‚Master of Rock‘ standesgemäß mit einem röhrenden Bass-Solo zum
(PK)
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Schüler demonstrieren für die Zukunft: Freitags bleiben manche Schulbänke leer!
Emanzenkeule trifft auf Sexygirl. Da schützt nur Helm.
© BMVI / Rankin
Im Winter so frisch wie im Sommer: Der jugendliche Günther Radny mit seiner Lebensgefährtin und Frischegarantie Alexandra.
Soll geschlossen werden: Die Polizeiinspektion am Protzenweiher.
© Lukas Wuttke
Idylle bedroht: Grieser Steg bald Monster-Trasse?
© Lukas Wuttke
Keplerareal: Hier soll die Busdrehscheibe entstehen.
© Lukas Wuttke
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Die In-&-Out-Reihe
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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In & Out: November 2019
- Widerstand gegen Genderirrsinn
- Erich Gohl und die Zensur
- Regensburger Justizapparat in der Kritik
- Aigners feige Diffamierer
- Rasierklingenköder von perversem Hundehasser
- „Romantischer Weihnachtsmarkt“: Freier Eintritt für die sozialen Berufe
- WM TuT: Feiern in urigen Blockhütten
- Stadt stoppt Silvesterböller
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
- gepostet am: Freitag, 05. April 2019