
In & Out | Mai 2020
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT:
Die In-&-Out-Liste der RSZ gefährdet Ihre Gesundheit!
Meiden Sie Wertungen mit satirischem Inhalt – Sie könnten ihn womöglich nicht erkennen!
Magenbeschwerden und Zornausbrüche sind die unvermeidbare Folge! Gehen Sie auf „Nummer Sicher“:
HÄNDE WEG VON DER „REGENSBURGER STADTZEITUNG“!
Die Klimakatastrophe ist vom Tisch
Die Corona-Krise beschert den meisten Bürgern plötzlich viel Zeit zum Nachdenken. Für viele bestimmt ein schmerzlicher Prozess, denn plötzlich gewinnen essentielle Sinnfragen Raum: Passt der Partner? Warum sind die Kinder solche missratenen Schrazen? Gab es da nicht früher mal so was Ähnliches wie Spaß am Sex? Warum habe ich mit diesen ganzen Plagen so viel Lebenszeit verplempert? Und so ganz plötzlich, gleichsam aus dem Nichts, drängt sich dann noch eine ganz andere Frage auf: Warum ist im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, die, wenn es so richtig dumm läuft, vielleicht ein paar Millionen Menschen das Leben kosten könnte, die ganze Welt in nahezu panischer Aufregung, während die drohende Klimakatastrophe, die immerhin die gesamte Erdbevölkerung in ihrem Dasein bedroht, offenbar fast keine alte Sau interessiert? Aber wahrscheinlich ist alles nur ein böser Traum und schon morgen ist dieser ganze Irrsinn
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Zierrasen weg, Natur her
Während Luther, so berichtet die Legende, angesichts eines drohenden Weltuntergangs noch schnell ein Apfelbäumchen pflanzen würde, könnten wir zumindest einen Quadratmeter häuslichen Zierrasens stilllegen und der geschundenen Natur zur freien Gestaltung überlassen! Eine sehr gute Idee des Bund Naturschutz und
Weg mit dem Buchsbaum
In diesem Zusammenhang setzen wir an dieser Stelle einem Kleininsekt wegen seiner besonderen Verdienste um den Kampf gegen das botanische Spießertum ein Denkmal: dem Buchsbaumzünsler! Mit seinem heldenhaften Einsatz bei der Vertilgung des kleinbürgerlichen Statussymbols „Buchsbaum“ zeigt er Kreativität und Zähigkeit, um diesen Insignien naturferner Einfallslosigkeit den Garaus zu machen! Anarchie auf der Spießerscholle
Die nächste Krise: Baustellen in Regensburg
Ein ganz besonderer Biotop für eine ziemlich weltentrückte Spezies scheint hingegen noch immer die Regensburger Stadtverwaltung zu sein: Insbesondere in der Abteilung Baustellenmanagement scheint es schon seit längerer Zeit eine Art Flächenstilllegungsprogramm i.S. Vernunft und Weitblick gegeben zu haben. Anders lässt sich der Umstand kaum erklären, mit dem die Anwohner der Kreuzung Untere Bachgasse/Ecke Gesandtenstraße z.Zt. konfrontiert werden: Da sind Geschäfte viele Wochen im Zuge des Lockdowns zwangsgeschlossen und die Kaufleute dort bangen um ihre Existenz. Und als endlich ein Licht am Ende des Tunnels sichtbar wird und sie endlich wieder den dringend benötigten Umsatz machen könnten, knallt ihnen die Stadt eine Baustelle vor die Ladentür! Mit Arbeiten, die man bei intelligenter Planung exakt in die Zeit hätte legen können, wo sie niemanden gestört oder gar behindert hätten! Ob dieser Wahnsinn mit der neuen Oberbürgermeisterin und einer neuen Stadtregierung besser wird?
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und ist eindeutig systemrelevant zum
Totgeburt Autokino
Haben Sie‘s gehört? Gleich zwei Agenturen wollen Regensburg mit einem Autokino bereichern!
Wir erinnern uns: Die ursprünglich aus Amerika stammende Idee konnte sich in Deutschland nie durchsetzen und selbst in den autoverrückten USA siechen seit den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhundert die wenigen, die es dort noch gibt, ziemlich kläglich vor sich hin.
Aber offenbar scheint die Corona-Pandemie wieder Ideen vom Schrottplatz der Unterhaltungsindustrie salonfähig zu machen. Stellt sich nur die Frage: Wer will sowas, braucht sowas und vor allem: Wie soll so ein aus der Zeit gefallenes Projekt wirtschaftlich rentabel sein?
Wir glauben, das ganze Vorhaben ist jetzt schon eine Totgeburt zum
Die tapferen Geschäftsleute
Aber immerhin: Es gibt offenbar noch unternehmerische Visionen, auch wenn sie etwas den Muff des vergangenen Jahrhunderts tragen. Mit beiden Beinen im Hier und Jetzt stehen allerdings die tapferen Geschäftsleute, die sich von den durch die Corona-Krise bedingten, drastischen Einschnitten in ihre Existenz nicht unterkriegen lassen, aufstehen, Krönchen richten und weiterkämpfen! All den Wirten, Hoteliers, Friseuren, Boutiquenbesitzern usw. usw. an dieser Stelle als kleinen Mutmacher ein donnerndes
Regierungsberater inkompetent?
Was aber, wenn sich diese gesamte Krise am Ende des Tages als gigantische Fehleinschätzung eines Kollektivs von eitlen Virologen herausstellt, hochgeschaukelt auf den Laufstegen der Eitelkeiten von Anne Will bis Markus Lanz? Eine gewisse Skepsis tut offenbar Not, denn allein die peinliche Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Maskenpflicht hat bei vielen Bürgern Spuren des Zweifels an der Kompetenz so mancher medizinischen Regierungsberater hinterlassen!
Man stelle sich vor: Eine ganze Volkswirtschaft geht hops, weil ein paar Virologen Geschichte schreiben wollen! Nicht auszudenken mit dem Apokalypse-Faktor des
Neu in In & Out:
Der Depp des Monats!
Künftig küren wir an dieser Stelle herausragende Leistungen auf den Gebieten der unfassbaren Blödheit!
Diesmal:
Der Mauerschmierer von Tegernheim!
Wie abgrundtief blöde muss man sein, um sich so viel Mühe zu geben, die Welt mit so einem sinnbefreiten Schwachsinn zu belästigen?
Ganz klar: Der Mauerschmierer von Tegernheim, der DEPP DES MONATS und
BY PK
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FFP2-Maske, FFP3-Maske, OP-Maske, selbergenähte Stoffmaske, Staubmaske aus dem Baumarkt oder nur ein Schal? Die Diskussion um die Maskenpflicht hinterlässt Spuren …
Eine wunderschöne natürliche Wiese, wenn man sie nur ganz einfach wachsen und gedeihen lässt.
Der Buchsbaumzünsler sagt dem kleinbürgerlichen Statussymbol den Kampf an.
Die Natur gestaltet die schönsten Motive!
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Die In-&-Out-Reihe
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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In & Out: November 2019
- Widerstand gegen Genderirrsinn
- Erich Gohl und die Zensur
- Regensburger Justizapparat in der Kritik
- Aigners feige Diffamierer
- Rasierklingenköder von perversem Hundehasser
- „Romantischer Weihnachtsmarkt“: Freier Eintritt für die sozialen Berufe
- WM TuT: Feiern in urigen Blockhütten
- Stadt stoppt Silvesterböller
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
- gepostet am: Sonntag, 03. Mai 2020