
In & Out | Juli 2020
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT: |
Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
Zum Schluss gab`s nochmal viel Drama mit Theaterdonner, ab dann war er endlich doch vorbei: Auch der zweite Wolbergsprozess endete mit einer Verurteilung des ehemaligen OB. Diesmal aber nicht mit einer, die sich vom Angeklagten zu einem faktischen Freispruch umdeuten ließ. Ein Jahr auf Bewährung, das war satt und setzte – zumindest vorläufig – einen ziemlich profanen und deutlichen Schlusspunkt unter ein wenig erbauliches Kapitel Regensburger Stadtgeschichte. Entsprechend enttäuscht fielen die Reaktionen im Wolbergslager aus und erwartungsgemäß groß war die Häme der Wolbergs-Hasser vor allem in bestimmten Internetforen und diversen Blogs. Orte, die bevorzugt von anonymen Feiglingen zum Absetzen ihres geistigen Dünnpfiffs aufgesucht werden. Überwiegend reflektiert fielen dagegen die Reaktionen der ganz normalen Stadtgesellschaft aus. Genugtuung, Mitleid, Unverständnis über ein – je nach Sichtweise – zu mildes oder zu hartes Urteil.
Nochmal ein paar heftige Diskussionen unter Freunden oder Nachbarn. Aber das war es dann auch. Das Spiel ist abgepfiffen. Und Regensburg geht zur Tagesordnung über. Neue Themen warten. Schnee von gestern
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Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
Zwischenzeitlich hat auch die neue Stadtregierung ihre Arbeit aufgenommen. Die Koalition der bürgerlichen Mitte aus CSU, SPD, Freien Wählern, FDP und CSB wird gute Nerven brauchen: Auf der einen Seite drohen als Folge der Corona-Krise dramatische wirtschaftliche Einbrüche, auf die professionell reagiert werden muss. Auf der anderen Seite lauert eine nahezu gleichstarke Opposition, der zu einem ganz erheblichen Teil jeglicher Realitätssinn abhandengekommen zu sein scheint. Spaß macht da das Regieren bestimmt nicht. Aber Demokratie lebt nun einmal von Menschen, die sich sowas antun.
Respekt dafür und obendrauf ein aufmunterndes
Freisitzerweiterung – wie in Italien!
Und eine der ersten Amtshandlungen der neuen Stadtregierung machte Regensburg mit einem Schlag attraktiver, offener, lebensfroher – und das in schwerer Zeit! Die großzügigen Freisitzerweiterungen, die die Stadt den hiesigen Gastronomen und Geschäften gewährt, damit diese wenigsten etwas die schlimmen Umsatzeinbrüche abpuffern können, zaubert eine Atmosphäre in die Altstadt, die ihres Gleichen sucht! Südländisches Lebensgefühl greift sich Raum und nimmt der herrschenden Corona-Krise ein bisschen von ihrem Schrecken einfach weg. Und siehe da, das Leben in der Stadt funktioniert auch ohne behördliche Drangsal ganz gut und vermutlich sogar besser!
Die neue Lockerheit in Regensburg
Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
Nicht ganz so locker, aber immerhin erfolgreich biss sich der Jahn im Mittelfeld der zweiten Liga fest! Wir Skeptiker von der In&Out-Redaktion können es noch immer nicht so ganz glauben, aber die in den letzten Jahrzehnten regelmäßig wiederkehrenden Jahn-Chaostage scheinen tatsächlich endgültig der Vergangenheit anzugehören! Dafür gebührt allen Verantwortlichen ein dicker Szenenapplaus von den Geisterrängen des
Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
Liebe Leserinnen und Leser, bitte erheben Sie sich zu einer kurzen Gedenkminute: Sie gilt einmal mehr der einst renommierten und als sog. „Qualitätszeitung“ auch vom normalen Bildungsbürgertum noch vor wenigen Jahrzehnten hochgeschätzten „Süddeutschen Zeitung“. Doch deren gute Jahre sind längst vorbei. Ihr hehrer journalistischer Anspruch, schonungslos die Wahrheit zu berichten, wurde spätestens mit Beginn der sog. Flüchtlingskrise zur peinlichen Makulatur. Denn fortan wurde eben diese Wahrheit allem Anschein nach konsequent einem Gesinnungsdiktat unterworfen und so lange gedehnt, verbogen und gerne auch verlogen, bis sie endlich wieder kompatibel mit dem linken Volksbelehrungsweltbild einer realitätsentrückten Chefredaktionsclique war. Die Folge: Angewidert wandten sich Abertausende von einst treuen Lesern von diesem Blatt ab und dessen Auflage ging in einen steilen Sinkflug. Heute erreicht uns die Nachricht, dass mit Birk Meinhardt, einer der letzten aufrechten „Edelfedern“, die das Blatt noch hatte und die sich bisweilen erdreisteten einen nicht linkskonformen Blick auf die Welt der Fakten zu werfen, der SZ den Rücken gekehrt hat. In seinem gerade erschienenen Buch „Wie ich meine Zeitung verlor. Ein Jahrebuch“ (Verlag Das Neue Berlin, 15 Euro) bietet der mehrfach preisgekrönte Autor einen sehr erhellenden Blick hinter die Kulissen der „Süddeutschen“ Gesinnungswacht, der alle aufrechten Anhänger eines faktengestützten Journalismus fassungslos und sprachlos zurücklassen dürfte.
Und wetten: Schon bald wird der Postbote Sonderschichten einlegen müssen, um die Flut von Abo-Kündigungen fristgerecht der SZ-Poststelle zuzuführen. Birk Meinhardts Mut zur Haltung
Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
Ein nicht minder abstoßendes Beispiel, welche perversen Blüten linkes Gesinnungsdiktat sonst noch treiben kann, lieferte einmal mehr die „taz“ bzw. deren talentbefreite, dafür ganz offensichtlich hasszerfressene und all ihrer Tassen verlustig gegangene „Kolumnistin“ Hengameh Yaghoobifarah. In einem obendrein auch noch grottenschlecht geschriebenen Aufsatz, den sie später als „Satire“ umdeuten wollte, beschimpfte die „Autorin“ Polizisten pauschal als Müll.
Abgesehen mal davon, welchen tiefen Einblick diese Frau damit in ihr nahezu faschistoid-zynisches Menschenbild gibt, drängt sich dem angewiderten Betrachter zwangsläufig die Frage auf: Wie krank muss ein Hirn sein, um so einen menschenverachtenden Schwachsinn absondern zu können?
Und wie krank müssen erst jene sein, die so einen gequirlten Mist auch noch drucken bzw. toll und lesenswert finden? Hengameh Yaghoobifarah offenbar ein Fall für die Klapse und
Düngereinschwemmungen im Regen
Dem Regen geht`s schlecht!
Der wunderschöne und sich vom Bayerwald bis nach Regensburg durch malerische Landschaften schlängelnde, weitgehend ungezähmte oder in Betonkorsetts gezwungene Fluss leidet vermutlich an Düngereinschwemmungen aus der Landwirtschaft. Höchste Zeit zum Handeln! Der sagenumwobene Fluss braucht an seinen Ufern und vor allem auch den Ufern seiner Zubringerbäche breite Schutzstreifen. Hier ist über alle Parteigrenzen hinweg die Unterstützung durch die Politik gefordert! Auch von den Grünen! Etwas weniger Gender-Geschwurbel, dafür mehr Kampf für die Bewahrung der Schöpfung wäre
Der Depp des Monats!
Apropos Umweltzerstörung: In Regensburg treibt im Gebiet von Riesengebirgsstraße und Eifelstraße zurzeit ein Baumfrevler sein Unwesen, der sachkundig und zielgerichtet Bäume so verletzt, dass sie keine Überlebenschance haben! Abgesehen davon, dass es sich hierbei um eine Straftat handelt, ist die Vernichtung wertvollen Baumbestands gerade in Zeiten des Klimawandels ebenso asozial wie grenzenlos dumm. Dem Täter gebührt deshalb der Titel „Volldepp des Monats“ und er verdient nur komplette Verachtung zum
BY PK
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Südländische Atmosphäre in der Regensburger Altstadt: Dank großzügiger Freisitzregelung kann die Gastronomie die Umsatzeinbrüche der letzten Monate etwas abpuffern.
© ChinChin-Bar/Johannes Ritter
Die Stadtregierung hat im Rathaus ihre Arbeit aufgenommen.
Tatort Riesengebirgsstraße/Ecke Eifelstraße: Hier treibt ein Naturkiller sein Unwesen!
Das Regensburger Amtsgericht: Auch der zweite Wolbergsprozess endete hier mit einer Verurteilung des ehemaligen OB.
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Die In-&-Out-Reihe
- gepostet am: Freitag, 03. Juli 2020