
In & Out | Oktober 2019
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT:
Die In-&-Out-Liste der RSZ gefährdet Ihre Gesundheit!
Meiden Sie Wertungen mit satirischem Inhalt – Sie könnten ihn womöglich nicht erkennen!
Magenbeschwerden und Zornausbrüche sind die unvermeidbare Folge! Gehen Sie auf „Nummer Sicher“:
HÄNDE WEG VON DER „REGENSBURGER STADTZEITUNG“!
Preisfrage: Was verbinden Sie mit dem Begriff „Revolverheld“? Möglicherweise Draufgängertum ohne Rücksicht auf persönliche Verluste? Oder gar Mut? Dann leben Sie noch in der Vergangenheit des guten alten Italowestern. Heute haben solche Tugenden mit den Realitäten unserer weichgespülten Zeit wenig zu tun. Denn seit den letzten Schlossfestspielen steht „Revolverheld“ allenfalls noch für unreflektierte Anbiederung an linksverzwirbelte „political correctness“, Gier, Feigheit und Verlogenheit. Wir erinnern uns: Die Band, die sich mit diesem Namen schmückt, strich bei ihrem Auftritt im Thurn und Taxis Schloss erst eine satte Gage ein und beleidigte dann am Ende des Konzerts uuuunheimlich mutig die Gastgeberin, weil die Herren Softbarden die politischen Ansichten von Fürstin Gloria ziemlich unkorrekt finden.
Doch der Schuss ging krass nach hinten los. Denn zu Recht kam beim verstörten Publikum die Frage auf, warum man denn dann im Schloss überhaupt aufgetreten sei, wenn man das Umfeld dort so böse und doof finde. Etwa wegen des schnöden Mammons? Oder weil, wie die Ikone des linken Bildungsbürgertums Bert Brecht schon früh erkannte, das Fressen deutlich vor der Moral kommt? Als die kritischen Stimmen insbesondere im Netz immer lauter und heftiger wurden, war es vorbei mit dem kläglichen Restmut der „Helden“. Feige tauchten sie ab, waren für kritische Medien (ja, es soll noch welche geben) nicht mehr erreichbar und ließen über ein völlig überfordertes Management mitteilen, dass man von der Gage an ein Flüchtlingsrettungsschiff gespendet habe ...
Nachfragen nach der Höhe der Zuwendung blieben allerdings eher vage. Muss man aber irgendwie verstehen. Denn die Champagnerfeten, bei denen man sich in der eigenen selbstverliebten Verlogenheit so wunderbar suhlen kann, müssen ja irgendwie finanziert werden.
„Revolverheld“ eigentlich ein feiger Haufen, ziemlich erbärmlich und
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Apropos Western: Ab Oktober kommt es erneut zum Showdown zwischen Joachim Wolbergs und der Regensburger Staatsanwaltschaft, die nach ihrer höchst blamablen Schlappe im ersten Prozess vermutlich alles daran setzen wird, um ihr total ramponiertes Öffentlichkeitsbild irgendwie zu reparieren. Ob das gelingt, scheint zumindest fraglich. Denn auf der Gegenseite finden sich, neben einem mit dem Rücken zur Wand stehenden und zu allem entschlossenen „Wolli“ mit seinem exzellenten Anwalt Peter Witting, auch so leidenschaftliche Kämpfer wie die Brüder Schmack, die vermutlich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln und einer ganzen Riege von Top-Juristen versuchen werden, die bislang – vorsichtig formuliert - wenig überzeugende Ermittlungsbehörde ein weiteres Mal vorzuführen. Das wird spannend.
Eines aber steht wohl jetzt schon fest: Das Urvertrauen eines erheblichen Teils der Regensburger Bevölkerung in die Qualität und Objektivität der Regensburger Strafermittler ist inzwischen ziemlich
Natürlich wird der Verlauf dieses Prozesses direkt in den Kommunalwahlkampf 2020 hineinspielen! Die SPD, Wolbergs‘ ehemalige politische Heimat, hat es inzwischen nicht nur mit einer rasend schnellen Wählererosion zu tun, gegenüber der das dramatische Abschmelzen der Alpengletscher geradezu in erdgeschichtlicher Zeitlupe zu erfolgen scheint. Und zu all diesem Unbill wird dieses Häufchen roten Elends jetzt auch noch von Wollis Fanclub „Brücke“ in die Zange genommen! Nahezu rührend: In dieser prekären Lage bittet die taumelnde Splitterpartei auf grottenschlecht gemachten Plakaten die Bevölkerung um Hilfe, das zu finden, was sie selber offenbar längst schon nicht mehr entwickeln kann: nämlich Ideen. Auch diese Übung, so werden die Genossen auf ihrer politischen Resterampe schnell lernen müssen, wird so krachend scheitern wie ihre gesamte Regierungsarbeit in Regensburg. Der Bürger hat nämlich das weltfremde Geschwätz der Sozis bis zur Halskrause hin satt. Denn wer sich tagein tagaus lieber mit unsinnigen Straßenumbenennungen, albernen Gender-Diskussionen, bewusstem Schönreden der Flüchtlingsproblematik und sonstigen haarsträubenden Absurditäten beschäftigt, anstatt sich der realen und existentiellen Probleme der Bevölkerung anzunehmen, hat beim Wähler – Pardon – komplett verschissen und ist
Direkt einher mit diesem Totalverlust politischer Akzeptanz seitens der obersten politischen Führung der Stadt geht offensichtlich auch das Vertrauen der Bürger in die städtische Verwaltung flöten. Diese erscheint – so beweist es die Flut an entsprechenden Informationen, die die Stadtzeitung seit ihrem Aufruf „Bürger, wehrt Euch!“ nahezu täglich erreicht – den Regensburgerinnen und Regensburgern zumindest in Teilbereichen mehr und mehr als eine völlig außer Rand und Band geratene, weitgehend führungslose Schikanetruppe. (Lesen Sie hierzu auch unseren Bericht in der Oktoberausgabe) Wir erinnern uns: Eigentlich ist die Stadtverwaltung ein Dienstleister für den Bürger und wird von diesem dafür auch nicht zu knapp bezahlt. Doch es keimt Hoffnung! Denn bald sind (s.o.) Kommunalwahlen und dann wird diesem Spuk mit neuen und hoffentlich stabilen Mehrheiten ein Ende gesetzt! Natürlich wird die Stadtzeitung diesen Aufräumprozess journalistisch intensiv begleiten. Bis dahin aber heißt es wachsam bleiben! Schreiben Sie uns deshalb auch weiter Ihre Beobachtungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, denn unsere Rubrik ist inzwischen gefürchtet, cool und
Hosianna, Ungers Tage als Kulturreferent sind endlich gezählt! Was wir fachlich von ihm hielten, füllt im RSZ-Archiv viele Ordner. Aber, das muss man anerkennen, er war – wie der Bayer sagt – „a zacha Hund“ und hat seine vielfältigen Skandale und Skandälchen einfach immer ausgesessen. Das ist allein schon angesichts deren beachtlicher Fülle eine große Leistung, für die wir dem scheidenden Referenten Respekt zollen. Privat wünschen wir Klemens Unger Gesundheit und Glück und viele, viele sehr weite Reisen! Zum Abschied gibt es deshalb als seelischen Reiseproviant ein erstmalig an ihn vergebenes
Seine letzte Hinterlassenschaft übrigens, die durchaus spektakuläre und insbesondere auch spektakulär teure Dombeleuchtung war ja ganz nett. Weniger spaßig war aber das fahrlässig schlechte Sicherheitskonzept dieser Veranstaltung. Miserable Publikumslenkung, daraus resultierende, teils schon gemeingefährliche Zuschauerverdichtungen an neuralgischen Punkten hätten bei einer Panik eine Katastrophe ausgelöst. Seien wir alle froh, dass dieser Kelch an Regensburg vorübergegangen ist! Manchmal braucht es einfach das Glück zum
Zum Abschluss mal was richtig Erfreuliches: Ab jetzt darf man sich wieder auf Weihnachten freuen!
Denn die Buchungssaison für die urgemütlichen Weihnachtshütten und -blockhäuser auf dem weltberühmten „Romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ (22.11.–23.12., Totensonntag, 24.11. geschlossen) ist seit kurzem eröffnet und Tickets für dieses Regensburger Veranstaltungs-Aushängeschild der Extraklasse gibt es jetzt auch stressfrei und ohne nerviges Anstehen an den Kassen im Online-Shop!
Infos hierzu unter www.wm-tut.de
Keine Frage, der „Romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis“ auch dieses Jahr wieder
BY PK
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Feige „Revolverhelden“ bei den Schlossfestspielen.
(© Rainer Fleischmann)
Betteln um Ideen: Die Ratlosigkeit der SPD jetzt als Plakat.
Mieses Sicherheitskonzept wirft fahles Licht auf Dom-Illumination.
Menschenmassen verpfropfen sich am Domplatz.
Stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Blockhaus auf Schloss Thurn und Taxis.
Die Weihnachtshütten inkl. Lakai und Bewirtung kann man mieten!
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Die In-&-Out-Reihe
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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In & Out: November 2019
- Widerstand gegen Genderirrsinn
- Erich Gohl und die Zensur
- Regensburger Justizapparat in der Kritik
- Aigners feige Diffamierer
- Rasierklingenköder von perversem Hundehasser
- „Romantischer Weihnachtsmarkt“: Freier Eintritt für die sozialen Berufe
- WM TuT: Feiern in urigen Blockhütten
- Stadt stoppt Silvesterböller
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
- gepostet am: Dienstag, 01. Oktober 2019