In & Out | Aigners feige Diffamierer

Daumen mega outDas Internet mutiert bekanntlich mehr und mehr zum Tummelplatz für anonyme Feiglinge. Versteckt hinter irgendwelchen dümmlichen Phantasienamen versuchen sie ihren Frust über ihre chronische Bedeutungslosigkeit und ihr auch sonst wohl ziemlich erbärmliches Leben etwas abzumildern, indem sie ihren angestauten Hass zügellos und sanktionsfrei über andersdenkende und meist deutlich erfolgreichere Menschen auskotzen.

Die Grüne Renate Künast wurde erst kürzlich Opfer einer entsprechenden Hetzkampagne, aber auch Politiker jedweder anderen Couleur sehen sich im Netz regelmäßig anonymen Diffamierungskampagnen dieses gänzlich niveaubefreiten Abschaums der Gesellschaft ausgesetzt. (Übrigens: Auch in Regensburg gibt es entsprechende Foren für anonyme Diffamierer, eines davon betreibt der vor einiger Zeit als Kneipier einer Seitenstraßenspelunke krachend gescheiterte SAigner, den sein Spitzname „Bloggwart“ ideologisch trefflich beschreibt.)

Doch bald schon könnte Schluss sein mit diesen Brutstätten des Hasses und der Hetze. Dann nämlich, wenn der Gesetzgeber die in der Gesellschaft immer lauter werdenden Rufe nach einer „Klarnamenpflicht im Netz“ als Impuls begreift, diesen stinkenden Sumpf mit einem entsprechenden „virtuellen Vermummungsverbot“ trockenzulegen. Denn eines ist sicher: Von dieser feigen Bagage hat keiner den Mut und das Rückgrat, mit offenem Visier zu kämpfen. Feigheit schon immer

links mega out lang kein Daumen

 

Zum In & Out | November 2019

 


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