
In & Out | Februar 2020
DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT:
Die In-&-Out-Liste der RSZ gefährdet Ihre Gesundheit!
Meiden Sie Wertungen mit satirischem Inhalt – Sie könnten ihn womöglich nicht erkennen!
Magenbeschwerden und Zornausbrüche sind die unvermeidbare Folge! Gehen Sie auf „Nummer Sicher“:
HÄNDE WEG VON DER „REGENSBURGER STADTZEITUNG“!
Australien, Brasilien – die Wälder brennen
Das haben Brasilien und Australien gemeinsam? Richtig! Ihre Wälder brennen. Doch es gibt Unterschiede: In Brasilien ist dafür ein ebenso korrupter wie kreuzblöder Staatschef verantwortlich, in Australien ‚nur‘ der Klimawandel. In beiden Fällen aber geht es um das künftige Überleben der Menschheit. Ersteres Problem könnte umgehend ein Spezialkommando beispielsweise des Mossad oder eine amerikanische Kampfdrohne buchstäblich aus der Welt schaffen – wie das wenig beklagenswerte Schicksal des islamistischen Superterroristen Soleimani zeigt. Beim Klimawandel ist das schon schwieriger, denn seine Bekämpfung erfordert weltweites vernunftorientiertes Handeln. Da auf der Welt aber überwiegend die Dummheit regiert, stehen hier die Chancen wohl eher schlecht.
Düstere Aussichten für unsere gequälte Erde, doch bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und ist deshalb
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Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
Dabei kann jeder in seinem unmittelbaren Lebensbereich etwas für die Umwelt tun, ohne dabei auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten. Nutella z.B., die bei Erwachsenen wie Kindern gleichermaßen beliebte Nussnugatcreme, hat es in sich. Im wahrsten Sinne des Wortes und leider nicht gerade zum Wohle der Umwelt: Denn das in der Schokopampe enthaltene Palmöl ist mitverantwortlich für das dramatische Regenwaldsterben. Jährlich fallen Millionen von Hektar Regenwald, damit Platz für jene Palmplantagen entsteht, die notwendig sind, um die weltweit riesige Nachfrage nach Palmöl decken zu können. Dabei gibt es längst umweltschonende und genauso schmackhafte Alternativen. Ein Nutella-Boykott wäre also eine eher einfache Übung. Genauso einfach wie der Verzicht auf die ach so praktischen Kaffeekapseln aus Aluminium. Allein in Deutschland werden jährlich davon 3 Milliarden (!) verbraucht und danach in den Müll geschmissen! Wie wäre es hier mit der Renaissance des guten alten Filterkaffees? Über den hier entstehenden Kaffeesatz freut sich der Regenwurm im Biokompost wie ein Schnitzel! Schon beim Frühstück etwas Gutes tun also
Mehrwegbecher an der Uni
Und es gibt Hoffnung! Schon gehört? An der Uni gibt es ab sofort keine Einwegbecher mehr! Kleine Schritte in die richtige Richtung zum
Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
Apropos Umweltschmutz: Irgendwie schaffen es die Sozis immer wieder, ihre ohnedies im Keller dahinvegetierenden Sympathiewerte doch noch ein bisschen nach unten zu korrigieren. Die von Olaf Scholz verordnete Bon-Pflicht für alle (auch Kleinst-) Betriebe mit Registrierkassen z.B. ist mal wieder so ein Schildbürgerstreich mit dem SPD-Qualitätssiegel bürokratisch – sinnfrei – unternehmerfeindlich und teuer! Und obendrein ein gewaltiger Umweltfrevel! Zigtausende von Kilometer giftigen Thermopapiers täglich sinnlos für den Müll produziert! Recht viel einfältiger geht es kaum noch! Wetten, dafür bekommt das Auslaufmodell SPD bereits schon bei den anstehenden Kommunalwahlen die Quittung – allerdings bestimmt nicht auf Thermopapier, sondern auf dem Stimmzettel aus Recyclingpapier zum
App statt Papierquittung
Dass der oben genannten sozialistischen Bürokratiekeule durchaus mit Intelligenz und pfiffigem Erfindergeist beizukommen ist, beweist indes das Regensburger Startup-Unternehmen `anybill` der jungen Studentin Lea Frank. Sie hat eine App entwickelt, die in der Lage ist, Papierbelege völlig überflüssig zu machen. Schlaue Lösungen kontra bürgerferne Schikane
Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
In Regensburg ist die Hoffnung groß, dass sich nach den Wahlen wieder alles zum Guten wendet. Schluss mit den Solotänzen von Teilen der Stadtverwaltung zum Nachteil der Bürger, Schluss mit dem Stillstand, Schluss mit blödsinnigen Projekten, Schluss mit unnötigen Abholzaktionen im Alleengürtel und anderswo! Oh, wie wär` das schön! Doch auf was gründet sich diese Hoffnung? In der augenblicklichen politischen Großwetterlage von Regensburg sieht es nicht nach stabilen Mehrheiten aus. Um Regensburg endlich wieder voranzubringen, bräuchte es ein Bündnis der bürgerlichen Kräfte. Reicht es dafür? Lesen Sie hierzu unseren Hintergrundbericht in der Februarausgabe. Aber immerhin, eines wenigstens scheint klar: Für linke Spinnereien senkt sich am 15. März endgültig der Daumen zum
Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
Stichwort bürgerfeindliche Stadtverwaltung: Neulich haben wir unsere Redaktionsräume etwas geordnet und was fällt uns in die Hände? Ein kleines Büchlein mit interessantem Inhalt! Stefan Kerler, hier lebender und gebürtiger Regensburger, hat seine Erfahrungen mit eingangs erwähnter Institution schon vor einigen Jahren literarisch verarbeitet und herausgekommen ist ein anarchisch-komisches Büchlein mit dem harmlos daherkommenden Titel Die Reise nach „R“. Ob wir das Werk damals mit einer Rezession gewürdigt haben, wissen wir nicht mehr. Falls nicht, war`s ein Fehler. Denn Kerler beschreibt in seiner grotesken Satire eine sich allmächtig fühlende und dem Größenwahn anheimgefallene Stadtverwaltung, die sich in ihrem Kampf gegen nonkonformistische Bürger in einem immer surrealer werdenden Regelungswahn verstrickt. Geradezu visionär nähert sich Kerler einem zwangsneurotischen Apparat, der mehr und mehr zum Selbstzweck von jenen wird, die in ihm arbeiten. Das Büchlein, erschienen im Selbstverlag (gibt`s z.B. noch bei Amazon), ist also aktueller denn je und deshalb total
Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
Sie finden dieses Verwaltungsbashing übertrieben? Dann werfen Sie doch einen kurzen Blick auf die neuesten Eskapaden zum Beispiel des Regensburger Ordnungsamtes: Pünktlich zum Erscheinen dieser In&out-Liste widmet sich die Behörde mal wieder intensiv der Schikane von Kneipenwirten. Diesmal gegen jene, die Musik nicht aus der Konserve anbieten, sondern dafür echte Djs aus Fleisch und Blut verpflichten. Sowas seien nämlich eigens anzumeldende, genehmigungspflichtige und selbstredend nur in bestimmter Anzahl zulässige und natürlich gebührenpflichtige Veranstaltungsformate! Wir erinnern uns: Mit der sog. „Hofbräuhaus-Freisitz-Affäre“ hat besagtes Amt erst kürzlich mit geballter Kompetenz und sehr erfolgreich Regensburg überregional der Lächerlichkeit preisgegeben. Warum also von diesem erprobten Weg verbeamteter Realsatire abweichen? Lieber Gott, lass es endlich Vernunft regnen zum
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Kameras in Angsträumen
Irgendwie gibt es schon sonderbare Menschen: Einige davon haben sich kürzlich zu einem Bündnis gegen Kameraüberwachung von sog. Angsträumen zusammengeschlossen. Denn erstens seien gerade dort Kameras gaaaaanzganz schlimm und zweitens könnten sie ja mit einer Gesichtserkennungssoftware ausgerüstet sein! Unverschämtheit! Womöglich könnten dann ja Straftäter, die es sich in den besagten Bereichen bei einem klitzekleinen Gewaltexzess, z. B. gegen wehrlose Passanten, gerade so richtig hübsch-anonym gemütlich gemacht haben, identifiziert werden! So eine Frechheit aber auch! Hm, da fragen wir uns schon, ob diese „Aktivisten“ ihrem merkwürdigen Bündnis auch dann noch die Treue halten würden, wenn sie just in so einem Raum mal von irgendeiner dieser dort gerne herumlungernden Drogen- und Schläger-Asseln einen auf das Gutmenschenmützchen bekämen... Ups, das war jetzt vermutlich wieder politisch völlig unkorrekt und böseböse
Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
In diesen Zusammenhang passt eine erfreuliche Nachricht! Nachdem die viel zu lange Zeit völlig führungslose Regensburger Staatsanwaltschaft augenscheinlich ihre gesamte Energie in die Belästigung von unbescholtenen und angesehenen Bürgern gesteckt hat, verordnet dieser Behörde deren neuer Chef Dr. Prokop nunmehr eine Rückbesinnung auf ihre eigentlichen Kernaufgaben: nämlich Verfolgung und Überführung von echten Straftätern. Denn wie kürzlich der MZ zu entnehmen war, hat Dr. Prokop den Drogendealern unserer grenznahen Region einen harten Kampf angesagt! Das wird vor allem jene an dieser Front oftmals völlig vergebens ackernden Kripobeamten, bislang von der ausgerechnet auf diesem Gebiet viel zu oft eher lax und zahnlos agierenden Ermittlungsbehörde enttäuscht und frustriert, sicher freuen! Verloren gegangenes Vertrauen zurückerobern
Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
Zum Abschluss noch so ein richtiger Knaller: Der heimliche Vater der großen Jahn-Erfolgsstory, Geschäftsführer Christian Keller, bleibt in Regensburg! Das freut Spieler und Fans gleichermaßen! Kellers Liebe zu Regensburg war allerdings noch vor einiger Zeit harten Prüfungen ausgesetzt. Als es sportlich beim Jahn eher unterirdisch lief, machte man ihn zum Sündenbock und hätte ihn am liebsten geteert und gefedert aus der Stadt gejagt. Doch nichts macht so sexy wie Erfolg – und drum lieben den smarten Sportmanager plötzlich alle. Sogar die konsequent-ungerechte In&Out-Redaktion der Stadtzeitung! Keller jetzt ganz oben gleichsam im Penthouse der Sympathie (Pruuhaaa!! Wortspiel!!) des
BY PK
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Sagt den Drogendealern den Kampf an: Der neue Chef der Staatsanwaltschaft Dr. Clemens Prokop.
© Michael Vogl
Auf zwei Kontinenten lodern die Flammen.
Lea Frank mit ihrem „anybill“-Gründerteam Tobias Gubo (li.) und Patrick Göttler.
Er bleibt Regensburg und dem Jahn treu: Christian Keller.
© Liedl SSV Jahn
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Die In-&-Out-Reihe
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In & Out Oktober 2020
- Corona? – Urlaub in Deutschland!
- Partypöbel auf Jahninsel und Grieser Spitz
- Regensburger Verwaltung endlich bürgernah
- Urbanes Grün: Der „Sommergarten im Stadtpark“
- Missgunst um Michael Hahn
- Freiheit der Kunst: Xavier Naidoo und die Schlossfestspiele
- Kulturelles Hungerjahr 2021?
- Hurra! Die Weihnachtsmärkte finden statt!
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In & Out August/September 2020
- Scheuklappenjournalismus gefährdet die Demokratie
- Linker „Südzombie“ SZ erheitert mit neuem Leitbild
- Komasaufen, Müll und Dreck – Dir neue Jugendkultur in Regensburg?
- Überzeugende Regensburger Stadtspitze in der Corona-Krise
- Wird ‚Das Dörnberg’ tatsächlich zum Ghetto?
- Die Stadtzeitung macht Sommerpause
- Neu beim Kneitinger: Der „Helle Hans“
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In & Out: Juli 2020
- Vorläufiger Schlusspunkt unter Wolbergsaffäre
- Die neue Stadtregierung braucht gute Nerven
- Freisitzerweiterung – wie in Italien!
- Der SSV Jahn beißt sich in 2. Liga fest
- Der unaufhaltsame Niedergang der Süddeutschen Zeitung
- Die hasszerfressene Kolumnistin Hengameh Yaghoobifarah
- Düngereinschwemmungen im Regen
- Depp des Monats: Der Baumkiller in der Riesengebirgsstraße
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In & Out: Juni 2020
- Rebellion gegen die Corona-Beschränkungen
- Tatenlosigkeit beim Klimakollaps?
- Stadtgartenamt häckselt Bienenwiese
- Gastronomen und Einzelhändler im Todeskampf
- Respekt! Die neue Regensburger Bürgermeisterin zeigt Mut und Härte
- Grüne: Scheiterten ihre Koalitionsverhandlungen an Fanatismus?
- Die Datenschutzgrundverordnung kommt in die Tonne
- Was lernen wir aus der Corona-Krise?
- Der Depp des Monats: Brasiliens Ökoterrorist Bolsonaro
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In & Out: Februar 2020
- Australien, Brasilien – die Wälder brennen
- Nutella, Palmöl und das Regenwaldsterben
- Mehrwegbecher an der Uni
- Die Bon-Pflicht – ein Umweltfrevel
- App statt Papierquittung
- Hoffnung Regensburger Kommunalwahlen?
- Stefan Kerler – Die Reise nach „R“
- Ordnungsamt schikaniert Regensburger Kneipen
- Kameras in Angsträumen
- Regensburger Staatsanwaltschaft gegen Drogendealer
- Jahn-Geschäftsführer Christian Keller bleibt in Regensburg
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In & Out: November 2019
- Widerstand gegen Genderirrsinn
- Erich Gohl und die Zensur
- Regensburger Justizapparat in der Kritik
- Aigners feige Diffamierer
- Rasierklingenköder von perversem Hundehasser
- „Romantischer Weihnachtsmarkt“: Freier Eintritt für die sozialen Berufe
- WM TuT: Feiern in urigen Blockhütten
- Stadt stoppt Silvesterböller
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Die RSZ feiert 35-Jähriges! Mehr Artikel aus der Jubiläumsausgabe hier.
- gepostet am: Dienstag, 04. Februar 2020