In & Out | Dezember/Januar 2019/20

In & Out | Dezember/Januar 2019/20

DER BUNDESGESUNDHEITSMINISTER WARNT:
Die In-&-Out-Liste der RSZ gefährdet Ihre Gesundheit!
Meiden Sie Wertungen mit satirischem Inhalt – Sie könnten ihn womöglich nicht erkennen!
Magenbeschwerden und Zornausbrüche sind die unvermeidbare Folge! Gehen Sie auf „Nummer Sicher“:
HÄNDE WEG VON DER „REGENSBURGER STADTZEITUNG“!

 

Daumen mega inJahresrückblick 2019

Ein bewegtes Jahr 2019 ist nun mehr oder weniger friedlich dahingeschieden. Mit ihm verbunden bleiben werden Erinnerungen an „Fridays for Future“, den ersten Akt des unfassbar surrealen Dramas „Wolbergs Korruptionsaffäre“, einen beherzt aufspielenden Jahn Regensburg, dramatische Unternehmensschräglagen und vor allem an ein letztes Aufzucken des krachend gescheiterten Regensburger Polit-Experiments „Bunte Koalition“. Insbesondere letztere sorgte dafür, dass Insider inzwischen über Regensburg als „völlig unregierte Stadt“ ablästern, um die Investoren aus Furcht vor einer außer Rand und Band geratenen, führungslosen Stadtverwaltung zwischenzeitlich einen großen Bogen machen. Das einstige Image von Regensburg als „Boomtown“ ist längst pulverisiert, die augenblickliche Stadtspitze politisch scheintot undrechts mega in lang kein Daumen

 


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Politisches Totalversagen der Bunten Koalition

Daumen mega in

Würde man den gesamten Irrsinn, der die letzten fünf Jahre in Regensburg „politische Leitkultur“ war, zu Papier bringen, hätte diese Ausgabe der Stadtzeitung den Umfang einer Brockhaus-Enzyklopädie. Kleines Beispiel gefällig? Unter grüner Regierungsbeteiligung wurden in Regensburg gefühlt so viele Bäume abgeholzt wie noch nie, Sonnenkollektoren in der Ganghofer Siedlung verboten, wertvolle Biotope vernichtet, einzigartige Vogelparadiese überflüssigen Industriehallen geopfert, die liebenswerte Aussteiger-Oase „Freies Königreich Samuelien“ (im Stadtosten) dem imposanten Bedrohungspotential des Regensburger Bürokratieapparats zum Fraß vorgeworfen und vor dem längst überfälligen Verbot der vollkommen sinnfreien Silvesterböllerei machte man sich so intensiv in die Bunte-Koalitionshose, dass dies an sich schon genug Böllerei für die nächsten zehn Jahre gewesen wäre ...

Politisches Totalversagen

links mega in lang kein Daumen

 

Windräder und E-Autos als Klimaretter?

Daumen mega in

Dafür fordert man: Windräder! Ausgerechnet diese Landschaftsbildzerstörer, diese gigantischen Vögel- und Insektenhäcksler sollen die Welt retten! Wie krank ist das denn!

Und pruuhaaa! Jetzt auch noch der Totalangriff auf den letzten Funken von gesundem Menschenverstand: E-Mobilität! Keine ausreichende Infrastruktur da. Die handelsüblichen Batterien zu schlecht und zu teuer. Miserable Ökobilanz. Keine relevante Reichweite. Keine Lösung dafür, was zu tun ist, wenn irgendwo z. B. mal 100 E-Autos im Stau stehenbleiben, weil ihnen (z.B. im Winter) der ohnehin sehr geringe Saft ausgegangen ist. Und da soll noch irgendjemand freiwillig so einen schon jetzt technisch antiquierten Plunder kaufen? Ausgerechnet dieser offenbar noch nicht annähernd zu Ende gedachte Quatsch soll die Basis für die Rettung des Klimas sein? Für wie blöde hält die Politik eigentlich ihre Bürger? Und bitte: Wo sind die tollen deutschen Ingenieure, die der Politik endlich mal die Wahrheit sagen, nämlich: Ihr habt alle einen an der Waffel! Eure „Lösungen“ scheitern schon auf dem Papier!

Aber immerhin: Dafür redet man die deutsche Autoindustrie – letztlich der Motor unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands – so richtig schön kaputt, dass sich das übrige Europa vor Lachen auf die Schenkel klopft!

Armes Deutschland auf dem Weg ins technologische

rechts mega in lang kein Daumen

 

Daumen mega outKneitinger jetzt auch „Unter den Linden“

Ach was! Schwoamas owä! Z. B. mit einer Maß Kneitinger! Demnächst übrigens auch im legendär-schönen Stadtparkbiergarten „Unter den Linden“. Nach aufwändiger Sanierung übernimmt die Brauerei mit einem ihrer Vorzeigewirte (Reichinger) hier demnächst das Zepter bzw. den Zapfhahn. Das darf einfach nur gut werden und deshalb sprießt an dieser Stelle der berühmte Vorschusslorbeer zum

links mega out lang kein Daumen

 

Daumen giga out

Reinhold Wellisch verabschiedet sich

Was uns aber traurig stimmt: Der bisherige und überaus tüchtige und sympathische Wirt Reinhold Wellisch kehrt zum Jahreswechsel zusammen mit seinem unerreicht freundlichen Team Regensburg vorläufig den Rücken und konzentriert sich auf sein „Seaside“ am idyllischen Murner See!

Die Stadtzeitung wünscht dem Vollblutwirt und seinen Leuten dort Glück und Erfolg zum

rechts giga out lang kein Daumen

 

Das wars für dieses Jahr, liebe Leserinnen und Leser der Stadtzeitung! Kommen Sie gesund und munter durch den Jahreswechsel – bestimmt gelingt Ihnen das besonders gut, wenn Sie das neue Jahr nicht gleich schon zu seinem Beginn mit blödsinnigem Geböllere verschrecken. Sparen Sie sich lieber die Kohle für etwas richtig Schönes, Lustvolles auf! In diesem Sinne Ihnen alles Gute und Prosit auf 2020!

Ihr Team von der Regensburger Stadtzeitung

BY PK

 



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Abgeholzte Bäume.

Abgeholzte Bäume.

Paradies für Vögel und Insekten: Warum wurden eingie dieser wertvollen Biotope vernichtet?

Paradies für Vögel und Insekten: Warum wurden eingie dieser wertvollen Biotope vernichtet?

Demo Fridays for Future.

Demo Fridays for Future.

© Karl Bierl
Sinnfrei und sinnlos: die Böllerei an Silvester.

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Bald unter neuer Führung: der schöne Biergarten vom „Unter den Linden“ im Stadtpark.

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Joachim Wolbergs und die Korruptionsaffäre.

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Die In-&-Out-Reihe

  • gepostet am: Donnerstag, 05. Dezember 2019

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© Regensburger Stadtzeitung