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Die neue Single „Sowas von egal“ ist eine Mitsingnummer, die trotz motziger Message für eine Menge gute Laune sorgt.
Songwriterin und Sängerin Maria Mena ist nach langer Pause wieder zurück.
„Fotiá“ ist die zweite Single von Evangelia und der Nachfolger ihres Debüttracks „Pamé Pamé“.
Nachdem der Song nun in einer Schlüsselszene des Netflix-Überraschungserfolgs-Films „Work It“ zum Einsatz gekommen war, kam es zu einem waschechten „Wow“-Effekt.
Vor über 10 Jahren hatte La Roux mit „Bulletproof“ einen Megahit, der damals kraftvoll und erfrischend die Charts stürmte. Seitdem hat man nicht mehr viel von der britischen Künstlerin gehört, obwohl sie noch 2014 ein weiteres Album herausgebracht hat.
Mit „Anniversary 1978–2018 Live in Hyde Park“ setzen sich The Cure selbst ein herausragendes Denkmal in Form eines Livealbums (inklusive Konzertfilm).
18.03.2020, Degginger, 20.15 Uhr
„Songs from her[e]!“ ist eigentlich keine Band, sondern ein loser Zusammenschluss verschiedener Musikerinnen aus ganz Bayern, die gemeinsam mehr Sichtbarkeit für sich und ihre Sache erreichen wollen.
Ziemlich weit weg von ihrem Art Pop, wie er auf dem 2000er-Album „This Business of Art“ noch zu finden war, haben sich Tegan and Sara mittlerweile bewegt.
Die Jungs und Mädels von LVNG (sprich: „Living“) streifen nämlich musikalisch genauso gerne durch pulsierende Großstädte wie durch die Landschaft der neuesten Trends internationaler Popmusik und die Veröffentlichungen weltweiter Senkrechtstarter wie Mura Masa, Honne oder LANY.
Melancholie ist dabei so etwas wie der Grundstein für den gefühlvollen Alternative-/Pop-Sound der vier Musiker. Aus den unterschiedlichsten Ecken der Musikgenres kommend, trafen sie sich, um gemeinsam an ehrlicher, melodiöser Musik zu feilen.
Mit seiner Debut EP „Perspective“ liefert der Regensburger Songwriter Daniel Stach aka Tell The Trees acht Songs irgendwo zwischen Pop, Folk und Pop Punk ab, die gleichermaßen zum Mitsingen und zum Nachdenken einladen.
Melancholische Singer-Songwriter-Klänge und ungeschliffener Garagen-Pop treffen auf Indie und Slacker Rock. So in etwa könnte man ganz grob den Sound der noch jungen Band Some Sprouts umreißen.
Einen Künstler, der in den Musikcharts von Turkmenistan auftaucht, hätte man sich sicher irgendwie anders vorgestellt. Zumindest würde man nicht davon ausgehen, dass er aus Regensburg kommt und smoothen instrumentalen Elektropop macht.
Mit viel Melancholie und Weltschmerz singt tomeque in seiner Single „Drei letzte Sekunden“ vom Verlassenwerden.
Während die Auswirkungen der Pandemie viele Leben auf den Kopf stellten, nutzte Matthias Reim seine neuen Aufnahmemöglichkeiten und die geschenkte Zeit voll aus.
Auf „Changes“ herrscht zuerst einmal eine erdrückende Eintönigkeit und Harmlosigkeit vor. Dynamik: 0. Anpassung an den Zeitgeist: 100! Grundgerüst aus R-‘n‘-B- und Trapbeats, Synthiechords und gelangweilt coolem Neo-Soul-Gesang.
18.03.2020, Degginger, 20.15 Uhr
„Korsette sind eng, sie zwicken und machen alles, nur keinen Spaß“, antworten Megasuri auf die Frage nach der Einordnung ihrer Musik.
Max Raabe performt wie eh und je charmant, humorvoll und souverän. Einzig die Auswahl der Gastkünstler kann man zweigespalten sehen.
08.12., Degginger, 19.30 Uhr
Die Karriere von Seda (der türkische Name bedeutet treffenderweise in etwa „Stimme“) ist noch recht jung, aber schon jetzt wird ihr seitens der Presse großer Erfolg prophezeit unter anderem aufgrund ihrer „grandiosen Gesangstechnik und einer tief bewegenden Soulstimme“ (Bayerischer Rundfunk).
Die RSZ präsentiert allmonatlich die neuesten CDs bekannter lokaler und internationaler Künstler. Wer neuen Input in Sachen aktueller Musik benötigt, ist hier genau richtig. Für August/September mit: Giovanni Zarrella – La Vita e bella; Max Romeo – Words From The Brave; Iggy Pop – Zombie Birdhouse (Re-Release).
Es ist sicher nicht verwegen, Some Sprouts als die Regensburger Band der Stunde zu bezeichnen. Seit dem Release ihrer EP „IMMT“ im letzten Jahr sind die fünf Musiker praktisch nur noch live unterwegs. Und unsere Musikredaktion war live dabei!
Noch gar nicht so lange gibt es das Projekt Luisa Funkenstein und irgendwie scheint es, als fliege das Projekt um Sängerin Luisa ein wenig unter dem Radar der Öffentlichkeit. Zeit also, das zumindest mal ein klein wenig zu ändern!
tell the trees ist der Alias von Singer-Songwriter Daniel Stach aus Regensburg, mit dem er sich anschickt, zu einem echten kleinen Geheimtipp der Szene zu werden. Inspiriert von Künstlern und Künstlerinnen verschiedenster Genres kreiert er handgemachte Songs irgendwo zwischen Pop, Folk und Pop Punk, die regelrecht zum Mitsingen einladen.
Bei Ohrange bewegt sich immer alles. Oder wie es in der aktuellen Single „Mobile“ (aus dem bayrischen übertragen) heisst: „Keiner weiß wie lang er hat, keiner weiß wie lang es geht. Grund genug für uns zu schauen, dass jeder noch viel erlebt. Wir drehen uns weiter wie ein Mobile“.

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