Chris Colter: Emotionale Neuauflage seines Klassikers „Late at Night (2025)”

Chris Colter: Emotionale Neuauflage seines Klassikers „Late at Night (2025)”

Eine musikalische Heimkehr in reduzierter Schönheit

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Mit der Neuveröffentlichung seines Songs „Late at Night“ öffnet Chris Colter ein besonders persönliches Kapitel seiner langen, musikalischen Reise. Ursprünglich im Jahr 1999 als Titelstück seines Debütalbums erschienen, kommt der Song nun – 26 Jahre später – in einer entschlackten, akustischen Neuinterpretation zurück. Ganz ohne große Produktion, nur getragen von Akustik-Gitarre und Cello, offenbart Colter das Herzstück seiner Musik: Ehrlichkeit, Verletzlichkeit – und eine tiefe Ruhe, die man erst mit den Jahren findet.
„Ich wollte dorthin zurück, wo alles begann“, sagt Colter. „Zu der leisen, aufrichtigen Version, in der jede Zeile atmen darf – voller Erinnerungen, verpasster Chancen und dem, was bleibt.“ Gemeinsam mit Produzent Andreas Mayer von den Audiobloom Studios hat er einen Track geschaffen, der fast meditativ anmutet. Das neue Release lässt Platz für das, was wirklich nachklingt: leise Melancholie über Lebensgeschichten, die immer präsent bleiben und Frieden mit der Vergangenheit.
Colter, der seit fast vier Jahrzehnten als Singer-Songwriter unterwegs ist, schöpft aus einem weiten musikalischen Fundus. Seine Wurzeln liegen tief in Bluesrock, Americana und Country, aber auch Bluegrass und Spuren seiner Hardrock-Vergangenheit flackern hier und da durch – nie aufdringlich, aber stets spürbar. Diese stilistische Tiefe ist es, die seinem Werk eine so unverwechselbare Farbe verleiht.
„Late at Night (2025)“ wirkt wie ein Gespräch mit dem eigenen Schatten. Die Melodie fließt sanft, fast wie ein Flüstern, das sich durch leere Räume zieht. Die Cello-Linien von Gastmusiker Andreas Weimar aus Regensburg verleihen der Komposition zusätzliche Tiefe – melancholisch, aber nie hoffnungslos. Es ist Musik, die nicht erklärt, sondern erzählt.
Dass Chris Colter sich damit noch einmal neu erfindet, überrascht kaum: Schon mehrmals hat er im Laufe seiner Karriere musikalisch wie persönlich Kurswechsel vollzogen. Wie es auf baravian-booking.de heißt: „Kurz danach hob die runderneuerte CHRIS COLTER BAND in den Musik-Kosmos ab.“ Mit “Late At Night (2025)” hebt Colter wieder ab – auf leisen Sohlen, mit Blick nach innen.
Die Single erscheint am 19. Mai 2025.

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CHRIS COLTER – The German Voice of Americana
Ein Singer-Songwriter, der seit fast vier Jahrzehnten die Bühne rockt. Mit soulig rauer Stimme und ehrlichen Songs zwischen Country, Blues und Classic Rock erzählt er Geschichten, die unter die Haut gehen. Ob solo, mit Band oder akustisch – Colter steht für handgemachte Musik mit Seele, tief verwurzelt im amerikanischen Sound, aber mit bayerischem Herz.
Laid-back, staubig, mal aufbrausend, mal grantig – der Soundtrack für staubige Highways und ehrliche Geschichten.
Chris Colter ist ein Songwriter, der lebt, was er singt. Geboren 1970 als Christian Koller bei Regensburg, begann er früh, mit Gitarre und Stimme die Herzen seines Publikums zu gewinnen – zunächst auf Partys, später auf Bühnen in ganz Europa und den USA. Seine Songs atmen die Seele des Classic Rock, seine Stimme erzählt vom Leben, vom Aufbruch, vom Scheitern und der Hoffnung – tief verwurzelt in Americana, Country und Bluesrock.
Ab den späten 1980ern prägte Colter als Sänger verschiedener Coverbands die lokale Musikszene, bevor er in den 90ern mit SAINTS & SINNERS und MIDNIGHT MOSES eigene Songs auf die Bühne brachte – als Support von Legenden wie Ian Gillan, Steve Gibbons oder Leo Lyons. Eine Reise in die USA 1992 wurde zum Wendepunkt: In Nashville entdeckte Colter seine Liebe zur Countrymusik – und legte damit den Grundstein für seinen unverwechselbaren Sound.
Sein 1999 in Nashville produziertes Debüt Late At Night entstand mit namhaften Musikern der Szene (u.a. Gary Nicholson) und erschien bei Rosewood Records – ein Americana-Meilenstein aus deutscher Feder. Es folgten mehr als drei Jahrzehnte musikalischer Vielfalt: als Frontmann von TANA NILE (4 Alben, u.a. Support für ZZ Top & Big Country), als Whitesnake-Tributist mit SNAKEHUNTER (inkl. Tour mit Originalgitarrist Micky Moody), und als Rockröhre bei CHEESEBALLZ („Maximum Rock!“).
Doch Colter hat auch leise Töne im Gepäck: Mit SILVER DOLLAR BABIES widmete er sich ab 2015 wieder akustischen, autobiografischen Songs – das 2017 veröffentlichte Live-Album enthält neben Eigenkompositionen auch feinfühlige Interpretationen von Americana-Perlen wie „Willin’“ oder „40 Days“.

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Late At Night-Studio Session mit Chris Colter (li.) und Andreas Weimar mit seinem Cello. (© privat)

2022 kehrte Chris Colter mit einem neuen Soloalbum zurück: Nice to be back to be back nice (TimeZone Records), produziert von Richie Necker, zeigt den Künstler gereift, rau und voller Energie. Für die Live-Umsetzung gründete er die CHRIS COLTER BAND, die mit ihrem Debüt auf dem Friedensfestival 2022 prompt begeisterte. Die Mischung aus Storytelling, handgemachtem Sound und charismatischer Bühnenpräsenz macht Colter zu einem der spannendsten Vertreter deutschsprachiger Americana-Musik.

Instrumente: Stimme & Gitarre
Einflüsse: Paul Rodgers, Robert Plant, Chris Stapleton, Danny Bowes
Jahre aktiv: 39
Veröffentlichungen: 7 Alben
Alter: 55
Website: www.chris-colter.de
Facebook: ChrisColterBandROCKS
INSTA: @CHRIS_COLTER_BAND

 

  • gepostet am: Dienstag, 13. Mai 2025

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