Nachgefragt | Silvester-Randale: Zweiter Angeklagter wird zu Haftstrafe verurteilt

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Ein 25-jähriges Opfer der Flaschenattacken musste notoperiert werden. (Symbolbild)

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An Silvester kommt es in und vor der Regensburger Gaststätte „Hemingway`s“ zur Eskalation: Drei Tunesier bedrängen Frauen, prügeln wild um sich und werfen mit zerschlagenen Glasflaschen auf Menschen. Der erste Tatverdächtige muss drei Jahre ins Gefängnis (wir haben berichtet). Jetzt wird dem zweiten der Prozess gemacht.

Lebensgefährlicher Angriff geht nicht auf seine Kappe?

Einem der Opfer, einem 25-Jährigen, wurde von einer zerbrochenen Flasche lebensgefährlich verletzt, weil er sehr schnell viel Blut verlor, wie die MZ berichtet. Er sei als Zeuge beim Prozess anwesend gewesen. Wie sich aber herausgestellt habe, sei er nicht vom derzeit Angeklagten verletzt worden, sondern vom dritten Tatverdächtigen, der diese Woche noch vor Gericht steht.

Urteil: Zwei Jahre, vier Monate Haft

Trotzdem: Die Angriffe seien laut Urteilsbegründung äußert brutal gewesen und der Angeklagte sei zweifelsfrei daran beteiligt gewesen. Seine Strafe: Zwei Jahre und vier Monate Haft.

Wie lange der dritte Tunesier sitzen wird, der die mutmaßlich größten Vergehen verübt hat, wird sich in Kürze zeigen. Wir werden berichten. (lnw)

 

Dieses Video ging bundesweit viral und führte zur Ergreifung der tunesischen Intensivtäter.
Video: © privat

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