Aus bayerischen Polizeiberichten | Bei Grenzkontrolle festgestellter Slowake muss ins Gefängnis

Aus bayerischen Polizeiberichten | Bei Grenzkontrolle festgestellter Slowake muss ins Gefängnis

Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion München vom 14.05.2025. Der Text wurde von der Regensburger Stadtzeitung nicht verändert.

Bundespolizei nimmt zwei gesuchte Männer fest - einer kann zahlen, der andere muss ins Gefängnis

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Kiefersfelden / A93 (ots) Die Bundespolizei Rosenheim hat bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn zwei gesuchte Männer gefasst. Am Dienstag (13. Mai) musste ein Slowake ins Gefängnis, da er seine Justizschulden von rund 3.300 Euro nicht zahlen konnte. In der Nacht zuvor beglich ein Rumäne seine Strafe von 1.200 Euro und durfte seine Reise fortsetzen.

In der Kontrollstelle nahe Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines in der Slowakei zugelassenen Fahrzeugs. Bei der Kontrolle der Personalien im Polizeicomputer wurde ein Haftbefehl gegen den slowakischen Beifahrer wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz festgestellt. Das Amtsgericht Rosenheim hatte einen Strafbefehl über rund 3.300 Euro erlassen. Da der 31-Jährige nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügte, musste er die ersatzweise angeordnete Haftstrafe antreten. Die Beamten brachten den Slowaken in Justizvollzugsanstalt Bernau, wo er die nächsten knapp eineinhalb Monate absitzen wird.

In der Nacht von Montag auf Dienstag kontrollierte die Bundespolizei die Passagiere in einem Fernreisebus. Hierbei wurde ein 35-Jähriger angetroffen, der vor zwei Jahren vom Amtsgericht Straubing wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde. Seine Strafe von 1.200 Euro konnte der rumänische Staatsangehörige bezahlen und somit seine Reise fortsetzen.

  • gepostet am: Samstag, 17. Mai 2025

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