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Der Egersdörfer ist recht überrascht gewesen, als man ausgerechnet ihn gefragt hat, ob er sich einmal ein paar Geschichten für das Betthupferl ausdenken möchte. Er hat sich dann jedenfalls auf seinen Hosenboden gesetzt und an die Zeit erinnert, in der er selbst in dem Alter war, als er gern am Abend vor dem Einschlafen das Betthupferl gehört hat. Dabei sind ihm alte Geschichten eingefallen und obendrein hat er sich Geschichten ausgedacht, von denen er selber hofft, dass sie so ungefähr einmal passiert sein könnten. Ein paar Vorkommnisse hat der Egers ein wenig übertrieben und ein paar Träume farbig ausgeschmückt und alles auf ein paar Zettel draufgeschrieben. Anschließend hat er dann die Buchstaben hintereinander mit seinem mittelfränkischen Dialekt in ein Mikrophon hineingesprochen. Obwohl dem Egersdörfer schon die Haare am Kopf ausgehen, ist er doch immer noch auch ein wenig ein Kindskopf geblieben.